Wald- und Buschbrände in Maui (Hawaii)
13. August 2023
Auf Maui, einer Insel, die zu Hawaii gehört, haben die Flammen eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Besonders betroffen ist die Stadt Lahaina, welche bislang das pulsierende Zentrum der Insel war. Mehr als 80 % der Gebäude sind hier zerstört. Der Schaden ist immens. Experten gehen davon aus, dass 5,5 Mrd. US-Dollar für den Wiederaufbau nötig sein werden. Rekordtemperaturen und anhaltende Trockenheit begünstigen zwar die Entstehung von Wald- und Buschbränden, sind aber wohl nicht die Auslöser, wie man mittlerweile zugeben muss.
> Waldbrände durch hohe Temperaturen?
Ölkatastrophe an der Küste Kaliforniens
5. Oktober 2021
An der Küste Kaliforniens sind Hunderttausende Liter Öl aus einer Pipeline ausgetreten. Im Bezirk Orange County wurde der Notstand ausgerufen. Rund eine halbe Million Liter Öl sollen am Wochenende durch eine defekte Ölpipeline ins Wasser geflossen sein. Die Reinigung von Strand und Meer könnte sich noch lange hinziehen.
Tropensturm Ida an der Ostküste der USA
03. September 2021
Tropensturm "Ida" hat die US-Ostküste viel stärker als erwartet getroffen. Zwischen Maryland und Connecticut sind mehr als 40 Menschen ums Leben gekommen. Die Schäden sind immens. Im Bundesstaat Mississippi sind etwa 36.000 Haushalte ohne Strom.
Auch im südlichen US-Bundesstaat Louisiana hat der Tropensturm schwere Schäden verursacht. Viele Straßen sind überflutet und Häuser abgedeckt. Der Sturm wütete hier stundenlang mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 230 Stundenkilometern.
31. August 2021
Nach dem Tropensturm Ida kommt tropische Hitze von bis zu 39 °C auf. Für rund eine Million Menschen gibt es derzeit keinen Strom. 3000 Kilometer Leitungen sind zerrissen oder liegen am Boden. Sie zu reparieren, wird Wochen dauern. In den USA kommt der Strom traditionell überirdisch in die Häuser.
Verheerende Waldbrände in Kalifornien
01. September 2021
IM Bundesstaat Kalifornien wüten heftige Waldbrände. Am Lake Taho versuchen mehr als 4100 Feuerwehrleute und Helfer, ein Feuer unter Kontrolle zu bringen. Das sogenannte Caldor-Feuer hat sich auf eine Fläche von mehr als 800 Quadratkilometern ausgebreitet. Am Montag sind Zehntausende Menschen aufgefordert worden, den Südrand des riesigen Bergsees in der Sierra Nevada zu verlassen.
In dem Ausflugsgebiet um den kalifornischen Lake Tahoe sind Tausende Menschen auf der Flucht vor Waldbrände.
»Hitzekuppel« über Kanada
und dem Nordwesten der USA
30. Juni 2021
In den USA und in Kanada herrschen Extremtemperaturen. Viele Menschen suchen mittlerweile Schutz vor der Hitze
in Tiefgaragen. Offenbar hat es seit Beginn der Hitzewelle Ende vergangener Woche einen signifikanten Anstieg der gemeldeten Todesfälle gegeben. Gemessen wurden in den USA Temperaturen von 46,6 Grad Celsius. In der Stadt Burnaby östlich von Vancouver (Canada) soll es binnen 24 Stunden mehr als 25 Hitzetote gegeben haben - zumeist ältere Menschen. Dort wurden Temperaturen von knapp 48 Grad Celsius gemessen.
In drei Regionen der USA wurden die höchsten Temperaturen seit Beginn der dortigen Aufzeichnungen im Jahr 1940 gemessen. Insbesondere der Nordwesten der USA ist von der Hitzewelle betroffen. In den Bundesstaaten Washington und Oregon wurden jeweils 3 Hitzetote beklagt. Meteorologen reden von einer »Hitzekuppel«, einem äußerst seltenen Phänomen, bei dem der Hochdruck in der Atmosphäre die heiße Luft in der Region festhält. In Salem, der Hauptstadt von Oregon, wurde mit 47,2 Grad Celsius die höchste Temperatur in den vergangenen Tagen seit Beginn der Aufzeichnungen in den 1890er-Jahren gemessen.
Heftige Stürme über dem Südosten der USA
17. Dezember 2019
Bei heftige Stürmen in den US-Bundesstaaten Alabama und Louisiana im Südosten der USA sind drei Menschen ums Leben gekommen. Dutzende weitere wurden verletzt. es kam zu Stromausfällen und schweren Sachschäden.
Hurrikan "Dorian"
7. September 2019
Der Wirbelsturm ist inzwischen auf die niedrigste Kategorie
1 heruntergestuft worden. Im weiteren Tagesverlauf soll er in relativ großer Entfernung zur US-Küste an den Staaten Neuenglands vorbeiziehen, darunter etwa New York, Massachusetts und Maine.
6. September 2019
Der Hurrikan "Dorian" hat an der Ostküste der Vereinigten Staaten gewütet. Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 150 Kilometern pro Stunde hat der Sturm nicht nur für große Überschwemmungen, große Schäden und Stromausfälle gesorgt, sondern auch mindestens 40 Menschen das Leben gekostet. Viele Bäume und Strommasten knickten einfach um. Häuser wurden abgedeckt. Zeitweise verloren rund 200.000 Haushalte ihre Stromversorgung.
Auf den Bahamas, wo "Dorian" zuerst Land erreicht hatte, stieg die Zahl der Todesopfer auf mittlerweile 43. Hunderte Menschen werden noch immer vermisst.
Waldbrände in Kalifornien
13. Oktober 2018
Die Wäldbrände in Kalifornien haben eine historische Dimension angenommen. Es gibt mittlerweile mindestens 31 Tote und Hunderte Vermisste. Tausende Häuser wurden durch die Flammen zerstört. Mehr als als 8000 Feuerwehrleute kämpften am Wochenende weiter gegen drei große Brände im Norden und Süden Kaliforniens an.
Viele Hollywood-Stars verloren in Malibu ihre Häuser. Unter anderem brannte auch das Anwesen von Thomas Gottschalk brannte ab.
Kaliforniens Gouverneur Jerry Brown macht den Klimawandel für die steigenden Temperaturen und die immer schlimmer werdenden Dürren verantwortlich. Diese Wetterextreme hätten zu den jetzt verheerenden Waldbränden geführt.
Hurrican Michael
13. Oktober 2018
Der Hurrican Michael hat in Florida 16 Menschenleben gefordert. Spürhunde suchen in den Trümmern noch immer nach Überlebenden. Die Energie- und Stormversorgung ist vielerorts zusammengebrochen, so dass Telefone und andere Gerätschaften nur eingeschränkt funktionieren. Im Staat Virginia kamen fünf Menschen ums Leben, drei Menschen in North Carolina und eine Person in Georgia. Mehr als 1700 Rettungskräfte sind in das Gebiet entsandt worden.
Tropensturm Florence
15. September 2018
Bereits am Freitag ist der Tropensturm "Florence" mit Windgeschwindigkeiten von etwa 155 Kilometern pro Stunde wenige Kilometer östlich von Wilmington auf Land getroffen. An der Küste kam es zu Sturmfluten von mehr als 3 m.
Weite Landstriche sind überflutet und über 1 Million Menschen sind ohne Strom. In einigen Städten fiel innerhalb eines Tages 60 Zentimeter Neuregen. Der Sturm hat zahlreiche Gebäude und Straßen zerstört und unzählige Bäume umgerissen. Der starke Sturm wird wohl noch mehrere Tage andauern.
Schon jetzt hat der heftige Tropensturm Florence im Südosten der USA bereits mehrere Todesopfer gekostet. Insgesamt könnten fünf Millionen Menschen von den Überschwemmungen betroffen sein. In North Carolina, South Carolina und Virgina wurden zwei Millionen Menschen zum Verlassen ihrer Häuser aufgefordert. Doch nicht alle folgten dem Aufruf. Behörden warnen vor Umweltkatastrophen und befürchten, dass Industrieabfälle in großer Menge in die Umwelt gelangen könnten. Eine Gefahr könnte auch von überfluteteten Schweinefarmen in der Region ausgehen
Hurrikan an der Ostküste der USA
(Hurrikan Sandy)
Endspurt und Krisenmanagement (03.11.2012)
Nach dem Hurrikan Sandy sind noch immer fast vier Millionen Menschen ohne Strom und das bei nächtlichen Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt..
"Europa verliert an Bedeutung" (02.11.2012)
Michael Werz, Politologe beim Center for American Progress in Washington, meint dass bei der jetzigen Präsidentenwahl die Außenpolitik eher eine untergeordnete Rolle spielt. Eine viel größere Rolle für die US Amerikaner spiele derzeit die desolate Wirtschaftssituation und die hohe Arbeitslosigkeit.
Die US Regierung schaue zudem mit großer Sorge auf die Probleme Griechenlands, Europas und der Eurozone, so Werz. Insgesamt habe Europa in den letzten Jahren für die USA an Bedeutung eingebüßt, denn die größten ökonomischen, politischen und wohl auch sicherheitspolitischen Herausforderungen der nächsten zwei, drei Jahrzehnten seien eher im Westen, in Richtung des Pazifiks zu erwarten. Auch Mexiko und Brasilien habe einen höheren Stellenwert in der US- amerikanischen Außenpolitik erhalten.
Die USA entferne sich aber auch physisch von Europa, so der Politologe aus Washington. Dies begründet er damit, dass die Hispanics im Südwesten der USA die am schnellsten wachsende Minderheit in den USA sind. Daher verschiebe sich der Bevölkerungsschwerpunkt der USA immer mehr von Nordosten nach Südwesten. In etwas mehr als 20 Jahren werde es wohl auch keine weiße Bevölkerungsmehrheit mehr geben, so die Prognose, sondern nur noch Minder-heiten, von denen die Hispanics den größten Teil der Gesamtbevölkerung ausmachen werden.
"Sandy" sorgt für ungewohnten Schulterschluss (31.10.2012)
In dem vom Hurrikan stark betroffenen Bundesstaat New Yersey findet der Republikaner Chris Christie zum Missfallen seiner Parteifreunde nur lobende Worte für das Katastrophen-management von Präsident Obama. Es sinkt zwar allmähnlich das Wasser, doch der angeschwemmte Sand bleibt und so bietet sich vielerorts ein Bild der Verwüstung. Für den Republikaner, der eigentlich zu Romneys Unterstützern im Wahlkampf zählt, ist angesichts der katastrophalen Lage im Land die Parteizugehörigkeit diesmal zweitrangig. Wichtiger für ihn ist schnelle und unbürokratische Hilfe für die Betroffenen in seinem Bundesstaat und eben die verspricht Obama.
Der bange Blick nach vorn (31.10.2012)
Nach dem das Wasser vielerorts langsam zurückgeht, wird das Ausmaß der Schäden erst richtig sichtbar. Allein in New York starben nach Angaben von Bürgermeister Michael Bloomberg 18 Menschen.Das US-amerikanische Verkehrsministerium bewilligte der Stadt New York zehn Millionen US-Dollar (rund 7,7 Millionen Euro) Soforthilfe für Reparaturen an Straßen, Brücken und U-Bahn-Tunneln. Nach vorläufigen Schätzungen dürfte der Schaden bei annähernd 50 Mrd. Dollar liegen. 8 Millionen Menschen an der Ostküste der USA sind ohne Strom und der Stromausfall könnte noch Tage andauern, da zuerst der Wasserspiegel sinken muss bevor Reparaturarbeiten vorgenommen werden können. In New York sind allein 750.000 vom Stromausfall betroffen. Zwar ruht der U-Bahn-Verkehr aus Sicherheitsgründen weiter, doch es gibt erste Schritte zurück zur Normalität. So nehmen die Flughäfen John F. Kennedy und Newark am Mittwochmorgen den Betrieb wieder auf.
Mit "Sandy" beim Wähler punkten (30.10.2012)
So kurz vor der Wahl möchten beide Kontrahenten beim Wähler punkten. Während sich Obama bisher recht erfolgreich als oberster Krisenmanager des Landes präsentiert, ist der Handlungsspielraum von Mitt Romney doch sehr begrenzt. Er versucht Spenden für die Opfer des Hurrikans "Sandy" zu sammeln. Vor laufenden Kameras wurde Romneys Wahlkampfbus jetzt mit Hilfsgütern beladen, um sie nach dem Sturm zu den Opfern zu bringen. Er kann nur hoffen, dass Obama bei der Bewältigung der Krise gravierende Fehler unterlaufen, doch bislang managed der amtierende Präsident die Krise recht souverän.
Mehr als 20 Tote und Milliardenschäden (30.10.2012)
Experten schätzen die Höhe der Schäden auf inzwischen zehn bis 20 Milliarden US-Dollar. Bis Mittwoch werden 300 bis 400 Liter Regen pro Quadratmeter erwartet. In Folge des Wirbelsturms sind mehr als acht Millionen Haushalte derzeit ohne Strom. Am schlimmsten ist die Situation im Bundesstaat New Yersey wo 2,5 Mio Haushalte ohne Elektrizität sind. Im New Yorker Stadtteil Queens sind durch einen einfachen Kurzschluss 80 Häuser abgebrannt, da für die Feuerwehr vielerorts kein Durchkommen möglich ist. Das öffentliche Leben liegt nach wie vor in vielen Stadteilen New Yorks weitgehend lahm.
Der Stromausfall könnte noch einige Tage andauern, da zuerst das viele Wasser beseitigt werden muss. In Teilen Manhattans stieg das Wasser auf etwa 4,30 Meter über Normal. Das ist gut einen Meter über dem bisherigen Rekord von 1960.
Millionen ohne Strom - U-Bahn unter Wasser
Der Wirbelsturm Sandy hat mit über 140 km/h die Ostküste der USA erreicht. Das Zentrum des Sturms erreichte am gestrigen Abend. die Südküste New Yersey und sorgte für Überschwemmungen und immense Schäden. Derzeit sind 6,5 Millionen Menschen in mehreren Bundesstaaten ohne Strom. IN New Jersey, New York, Maryland, North Carolina, West Virginia, Pennsylvania und Connecticut kamen zahlreiche Menschen - vor allem durch umstürzende Bäume ums Leben. In New York ist das öffentliche Leben weitgehend zum Erliegen gekommen.
Im New Yorker Stadtteil Brooklyn stand das Wasser zeitweise knietief in den Straßen. Sieben U-Bahn-Schächte wurden überschwemmt. Viele der überschwemmten U-Bahn-Tunnel befinden sich unter dem East River, der sich an der Halbinsel Manhattan entlangzieht. Busse und Bahnen fahren nicht, zahlreiche Flüge wurden gestrichen. New Yorks Bürgermeister Bloomberg sprach von 47.000 die in New York vom Stromausfall betroffenen sind. Im Kernkraftwerk Oyster Creek südlich von New York, dem ältesten noch laufenden Atomkraftwerk der USA, wurde Alarm ausgelöst, da dort der Wasserspiegel bedrohlich angestiegen ist. Durch den hohen Wasserstand könnten Wasserpumpen des Reaktors beeinträchtigt werden. Das Kernkraftwerk selbst wurde aber bereits vor Eintreten des Hurrikans als Vorsichtsmaßnahme abgeschaltet. Gefahr droht von dort nach Angaben des Betreibers bislang keine.
"Sandy" bremst den US-Wahlkampf aus (28.10.2012)
Kurz vor den Präsidentenwahlen bedroht der Hurrikan "Sandy" die Ostküste der USA. Obama hat derweil die Kundgebungen in Virginia und Colorado abgesagt, um sich voll und ganz dem Krisenmanagement zu widmen. Erwartet werden ab Montag abend Starkregen und Schnee sowie gegebenenfalls Überschwemmungen und Stromausfälle. Die Behörden forderten die Bevölkerung auf, sich mit Lebensmittelvorräten, Trinkwasser und Batterien einzudecken. Der Bundesstaat Delaware ordnete für küstennahe Gebiete sogar Zwangsevakuierungen an.
Auch Herausforderer Romney sagte zehn Tage vor der Wahl einen Auftritt in dem vom Hurrikan "Sandy "bedrohten Virginia ab.
Viele Tote durch Hurrikan "Sandy" (26.10.2012)
In der Karibikregion hat der Hurrikan "Sandy" mindestens 21 Menschen getötet. 11 Menschen starben in Kuba, neun in Haiti und einer in Jamaika. Der Hurrikan richtete am Donnerstag mit 175 Stundenkilometern vor allem in den Provinzen Santiago de Cuba und Holguín schwere Zerstörungen an. Infolge des Hurrikans kam es in Küstengegenden zu Überflutungen. Außerdem traten Flüsse über die Ufer und Häuser stürzten ein.
Hurrikan an der Ostküste der USA
(Wirbelsturm Irene)
Waren die Hurrikan-Vorkehrungen zu streng? (29.08.2011)
"Irene" lässt New York hinter sich (28.08.2011)
Flugverkehr zwischen Deutschland und New York ruht (28.08.2011)
Schwere Gasexplosion in San Francisco
Feuer zerstört Wohnviertel in San Francisco (10.09.2010)
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Die Ölkatastrophe am Golf von Mexiko
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Multimedia-Flash : Die Ölpest
> Die vergessene Katastrophe (02.10.2014)
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Vor 4 Jahren explodierte die Ölplattform Deepwater Horizon. Kurze Zeit später entwickelte sich ein 10.000 Quadratkilometer großer Ölteppich. Die Betreiberfirma BP - British Petroleum entschied sich in großem Stil ein Zersetzungsmittel zu versprühen, nämlich das Corexit 9500. Ansässige Fischer hätten stattdessen lieber Schöpfnetze eingesetzt, um das auf dem Wasser schwimmende Öl einzusammeln. Die Behörde machten BP zur Auflage den Einsatz von Corexit 9500 in Küstennähe zu unterlassen, um die Auswirkungen auf Menschen und Tiere gering zu halten. In einem Radius von sechs Meilen um diese Inseln herum sollte dementsprechend das Sprühen der Chemikalie unterlassen werden, doch viele Küstenbewohner kamen dennoch in Kontakt mit dem Öl-Zersetzungsmittel. Betroffene klagen über Schwächeanfälle, Schwindel, Übelkeit, plötzliche Blutungen, Erinnerungs-lücken, und vor allem über Kopfschmerzen.
BP bestreitet bis heute einen Zusammenhang. Entschädigt wurden die Opfer nicht, denn BP wurde gestattet, selbst auszuhandeln. Mittlerweile hat British Petroleum Millionen für PR und Anwälte ausgegeben, aber nichts für die Folgen des Unglücks. Die Menschen fühlen sich im Stich gelassen und haben Wut auf die Politik. Die Katastrophe hat einmal mehr gezeigt, dass Geld buchstäblich regiert. |
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Instabiler Zement könnte Ölpest mitverursacht haben (29.10.2010)
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Was hat sich nach der Ölkatastrophe politisch getan? (20.10.2010)
> Ölquelle im Golf von Mexiko offiziell versiegelt (19.09.2010)
> Ölquelle vor endgültiger Versiegelung (17.09.2010)
> "Ölquelle stellt keine Bedrohung mehr dar" (05.09.2010)
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Kurzinhalt für Schüler zusammengefasst:
Bei der Explosion der Ölplattform Deepwater Horizon am 20. April waren wegen eines defekten Ventils auf dem Bohrloch am Meeresboden in der Folgezeit fast 800 Millionen Liter Öl in den Golf von Mexiko geflossen.
Damit war es die weltweit größte Ölpest überhaupt.
Nun ist das defekte Sicherheitsventil aus 1500 m Tiefe geborgen worden, das dabei helfen soll, die Schuldfrage zu klären. Es ist noch zu klären, ob die Firma Halliburton, welche die Zementarbeiten an dem Bohrloch vorgenommen hat, Transocean also der Besitzer der Bohrinsel oder doch eventuell alleine der britische Ölkonzern BP die enormen Geldstrafen, die Entschädigungen der Betroffenen und die Kosten der Reinigungsarbeiten im und am Golf von Mexiko tragen muss.
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> "Nicht schon wieder eine Ölpest" (04.09.2010)
> Ölplattform im Golf von Mexiko explodiert (2.09.2010)
> Könnten Bakterien die letzte Rettung sein? (26.08.2010)
> Umweltschützer fürchten um ein Naturparadies (26.08.2010)
> "Das Öl ist immer noch da!" (19.08.2010)
> US-Regierung besteht auf Entlastungsbohrung (04.08.)
> BP will Ölquelle schneller endgültig verschließen
> Bisher hält der Korken
> Chronik der Ölkatastrophe am Golf von Mexiko (Video)
> Wenn der Hurrikan auf die Ölpest trifft
> "BP wird die Ölkatastrophe überleben"
> US-Gericht kassiert Obamas Tiefseebohrstopp
> Notbremse für Tiefseebohrungen
> Obama lässt vor Küsten nach Öl bohren (31.03.2010) |
Erdbeben von Haiti
Haiti droht nach "Sandy" eine Hungersnot (04.11.2012)
Wegen der schweren Zerstörungen durch Hurrikan Sandy hat die haitianische Regierung den Notstand im Land ausgerufen. Durch die schweren Regenfälle sind in weiten Teilen des Landes die Ernten zerstört worden. Insgesamt, so wird geschätzt, sei ein Schaden von über 104 Millionen Dollar entstanden. Mindestens 60 Menschen kamen ums Leben und Tausende wurden obdachlos, als die Ausläufer von Wirbelsturm Sandy vor zwei Wochen den Inselstaat traf. Haiti leidet noch immer unter den Folgen des schweren Erdbebens von 2010. Damals waren 220.000 Menschen getötet worden. Trotz internationaler Hilfe leidet Haiti noch immer unter Cholera.
Wahlbehörde spricht vom "Triumph für die Demokratie" (21.03.2011)
Proteste nach Präsidentschaftswahl in Haiti (29.11.2010)
Politik in Zeiten der Cholera (24.11.2010)
Ein Toter bei Cholera-Protesten in Haiti (16.11.2010)
Mehr als 900 Tote durch Cholera in Haiti (14.11.2010)
UNO bittet um Millionenhilfe für Haiti (12.11.2010)
Cholera - eine Frage der "nationalen Sicherheit" (11.11.2010)
Hurrikan
"Tomas" richtet schwere Verwüstungen an (05.11.2010)
Mit sauberem Wasser gegen die Seuche (25.10.2010)
Haiti ruft sanitären Notstand aus (23.10.2010)
"Es wird noch sehr lange dauern"
(16.07.2010)
Ein Krankenhaus in zwei Dutzend Zelten (16.07.2010)
Bezahlte Arbeit ist Mangelware (16.07.2010)
Helfen und Predigen in Haiti (16.07.2010)
Internationale Hilfskonferenz im März (26.01.2010)
EU-Gendarmen sollen in Haiti helfen (25.01.2010)
Haiti balanciert am Abgrund (25.01.2010)
Regierung meldet 150.000 Tote in Port-au-Prince (24.01.2010)
Helfer retten Verschütteten - nach elf Tagen (23.01.2010)
400.000 Menschen sollen umgesiedelt werden (22.01.2010)
Starkes Nachbeben erschüttert Haiti (20.01.2010)
"Die Menschen sind völlig perspektivlos" (20.01.2010)
Haiti braucht einen Marshall-Plan (19.01.2010)
"Alles ist zusammengebrochen" (14.01.2010)
Das Haiti-Erdbeben im Internet (14.01.2010)
Haiti ist eine Katastrophe - seit Jahrzehnten (14.01.2010)
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