Volksrepublik China.
Strukturdaten einer aufstrebenden Wirtschaftsmacht



Aktuelle Hintergrundinfos für den SozialkundeunterrichtASIEN -KONFLIKTE & KRISEN

China

Struktur- und Wirtschaftsdaten zu China


in Kooperation mit School-Scout


Erdkunde Lehrer Arbeitsblätter Der China-Taiwan-Konflikt
(RAABE Fachverlag)
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Aktuelle Erdkunde Arbeitsblätter
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Geographie /Politik Unterrichsmaterial Aktuelle Arbeitsblätter, Unterrichtseinheit

Erdkunde/Geografie - Gymnasium/ Realschule - Klasse 9-11
15 Seiten (3,1 MB)

Regionale Strukturanalysen

Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten sich mithilfe von Statistiken, Infografiken und Infotexten Hintergrundwissen zum China-Taiwan-Konflikt. Sie können globale wirtschaftsräumliche Verflechtungen erläutern und zu dem Konflikt Stellung nehmen. Der Text in M 3 behandelt u. a. den ideologischen Konflikt und gibt einen kurzen Rückblick zu dem Ursprung der politischen Spannungen zwischen China und Taiwan.

KOMPETENZPROFIL:
  • Klassenstufe: Kl. 9/10
  • Dauer: 2 Unterrichtsstunden
  • Kompetenzen:
    • 1. globale wirtschaftsräumliche Verflechtungen erläutern,
    • 2. sach- und problemorientierte geografische Fragestellungen, Hypothesen und Lösungsstrategien erörtern und entwickeln,
    • 3. zu geopolitischen Konflikten Stellung nehmen
  • Thematische Bereiche: Politische Spannungen, Ideologie, Bruttoinlandsprodukt, militärische und wirtschaftliche Stärke, technologischer Entwicklungsstand, globaler Handel, Wirtschaftssektoren
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China - Aufstieg zur führenden Weltmacht?
(RAABE Fachverlag)
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Regionale Strukturanalysen

Erdkunde Arbeitsblätter

Geographie Unterrichsmaterial

Erdkunde/Geographie Materialien
11.-13. Schuljahr

Aktuelle Arbeitsblätter zum downloaden
51 Seiten (7,4 MB)

Der Machtkampf zwischen China und den USA wird das 21. Jahrhundert prägen. Es ist ein Machtkampf der politischen Systeme, der Wirtschaft, des Militärs, des Wohlstands und der Bildung und Innovationskraft. Wird der weltweite Kapitalismus demnächst aus Peking gesteuert, nachdem China zur ökonomischen Supermacht aufgestiegen ist? Nicht unterschätzt werden darf die Shanghai Cooperation Organisation (SCO), die einzige Regionalorganisation, die China mitgegründet hat.

KOMPETENZPROFIL:
  • Klassenstufe: Sek. II
  • Dauer: 9 Unterrichtsstunden
  • Kompetenzen: Die Bedeutung globaler Wirtschaftsbeziehungen, Investitionsentscheidungen und Standortvorteile erkennen, wirtschaftliche Begriffe und Zusammenhänge differenzieren, Daten vergleichen und interpretieren, globalisierte Produktionsströme und strategische Entscheidungen der Akteure erkennen und bewerten
  • Thematische Bereiche: Merkmale einer Weltmacht, Bruttoinlandsprodukt, Wirtschaftssektoren, Nahrungsmittelproduktion, Handel, Rohstoffe, Bildung, Digitalisierung, Militär, Eisenbahninfrastruktur, Chinas Strategie
  • Medien: Karte, Cartoon, Statistiken, Diagramme, Internet, Atlas, Whiteboard

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23. Mai 2024
Am Donnerstag hat die chinesische Armee mit zweitägigen großangelegten Militärübungen rund um Taiwan begonnen, bei denen Militärflugzeuge und Marineschiffe die Insel umkreisen. Das Militärmanöver soll eine Warnung sein an alle separatistischen Kräfte einer Unabhängigkeit Taiwans. Das chinesische Militär will den Angaben zufolge die gemeinsame Kampfbereitschaft zu Wasser und in der Luft sowie den Angriff auf Schlüsselziele trainieren.


21. Juni 2023

Wenige Tage nach dem Besuch des US-Außenministers Antony Blinken in China, um die Wogen zwischen den beiden Ländern zu glätten - was offenbar auch gelang - , hat US Präsident Biden selbst einen Fauxpas geleistet. So hat US-Präsident Joe Biden seinen chinesischen Amtskollegen Xi Jinping bei einer Spenden-veranstaltung der Demokratischen Partei in Kalifornien mit Diktatoren gleichgesetzt. Seine Aussgage könnte den amerika-nisch-chinesischen Beziehungen massiv geschadet haben, denn Peking reagierte empört.


20. Juni 2023
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat am heutigen Dienstag den Ministerpräsidenten Li Qiang mit militärischen Ehren empfangen. Bei den deutsch-chinesische Regierungskonsultationen in Berlin geht es Chinas Regierungspräsident LI darum, die wirtschaftliche Zusammenarbeit beider Länder zu vertiefen. Es ist die erste Auslandsreise des neuen chinesischen Regierungschefs seit seinem Amtsantritt im März.


19. Juni 2023
US-Außenminister Blinken hat sich überraschend mit dem chinesischen Staatschef getroffen. Offenbar mit Erfolg, denn Xi sprach wenig später von Fortschritten in der Beziehung zu den USA.


29. Mai 2023
In China hat das erste einheimisch produzierte Passagierflugzeug seinen Jungfernflug erfolgreich absolviert. Die C919 des Herstellers Comac flog von Schanghai nach Peking. Das Flugzeug soll ausländischen Modellen etwa von Boeing (737 Max) und Airbus (Modell A320) Konkurrenz machen. Viele Bauteile der Maschine kamen allerdings aus dem Ausland, so beispielsweise die Triebwerke.


05. April 2023
Peking zeigt sich empört über den Besuch von Taiwans Präsidentin Tsai Ing-wenin den USA und hat wirksame und entschlossene Maßnahmen auf möglicherweise geheime Absprachen zwischen den beiden Ländern angekündigt. In Kalifornien hat sich Taiwans Präsidentin mit dem Sprecher und Vorsitzenden des Repräsen-tantenhauses, Kevin McCarthy, getroffen.

China sieht in dem Besuch einen schweren Verstoß gegen die
Ein-China Politik. Peking betrachtet die Insel Taiwan seit der Abspaltung vom Festland China im Jahr 1949 als abtrünnige Provinz, die mit dem Festland wieder vereinigt werden soll. Die chinesische Staatsdoktrin gibt vor, Peking als alleinigen Repräsentanten Chinas anzuerkennen. China lehnt daher jede Form der offiziellen Interaktion zwischen den USA und Taiwan entschieden ab. Taiwans Präsidentin Tsai war in den Vereinigten Staaten von einer großen Gruppe von Parlamentariern beider US-Parteien empfangen worden.


22. Dezember 2022

Seit vor gut zwei Wochen die rigide "Null-Covid"-Politik gelockert wurde, sind die Infektionsraten in China in die Höhe geschnellt. Wegen der explodierenden Coronazahlen in China, plant das Land offenbar den Export von Ibuprofen und Paracetamol vorerst zu stoppen. Dieses Vorhaben könnte die dramatische Situation bei der Arzneimittelversorgung in Europa noch um einiges verschärfen.

Am vergangenen Samstag hatte die Gesundheitskommission in Peking mit knapp 35.000 neuen Fällen einen neuen Höchstwert gemeldet. In zahlreichen Millionenstädten wie Peking, dem schwer betroffenen südchinesischen Guangzhou oder Chongqing gelten weitgehende Bewegungsbeschränkungen. Bislang hält China in zahlreichen Millionen-Metropolen trotz der anhaltenden Proteste noch an seiner strengen Null-Covid-Strategie fest. Schon bei einzelnen Fällen werden ganze Wohnviertel abgeriegelt und Infizierte in Krankenhäusern isoliert. Kontakt-personen werden zudem in Quarantänelagern untergebracht. Auch nach fast drei Jahren Pandemie sind Chinas internationale Grenzen weitestgehend geschlossen.


26. November 2022
In der chinesischen Provinz Xinjiang und in Peking haben erneut Hunderte gegen die Corona-Maßnahmen demonstriert. Zuvor waren bei einem Wohnhausbrand zehn Menschen gestorben und neun weitere verletzt worden. Kritiker geben den Lockdown-Maßnahmen mit Schuld für den Tod der Menschen. Möglicher-weise war Bewohnern die Flucht ins Freie durch abgeschlossene Wohnungstüren erschwert gewesen, was lokale Behörden aber dementieren.

Auf Onlinemedien war zu sehen, wie Menschen Lockdown-Metallzäune durchbrachen und lautstark forderten, den Lockdown endlich zu beenden. Große Teile der Region Xinjiang und der dortigen Hauptstadt Ürümqi sind bereits seit mehr als 100 Tagen abgeriegelt.


30. Oktober 2022
Das Riesenreich China gibt für Importe von Halbleitern mehr Geld aus als für Erdöl, denn in China ist man sehr abhängig von leistungsfähigen Computerships. Je leistungsfähiger die Mikroprozessoren sind, desto größer ist die Abhängigkeit.
Während die Welt auf die pompösen Vorbereitungen des Parteitages in China schaute, veröffentlichte das amerikanische Amt für Industrie und Sicherheit ein technokratisches Regelwerk, dass es in sich hat. Vereinfacht ausgedrückt schneidet es China den Zugang zu hochkarätiger Chip-Technologie ab.
Spitzentechnik made in USA wird es künftig nicht mehr für China geben und auch die Beratung oder Service durch US-Fachkräfte wird untersagt. Es soll auch kein Material mehr geliefert werden dürfen, mit dem China seinen technologischen Rückstand über-winden könnte. Damit wird es für China nun sehr schwer sein, an die begehrten Halbleiter heranzukommen, die für künstliche Intelligenz, Supercomputer und richtungsweisende Forschung unerlässlich ist. Ziel ist es offenbar, Xi Jinpings autoritärem Staat die Zukunft zu verbauen. In Taiwan wird derzeit ein Großteil der Computerchips hergestellt, die China so dringend benötigt. Daher würde Xi Jinpings sich den demokratischen Inselstaat nur zu gerne einverleiben- auch militärisch, doch ein total zerstörtes Taiwan wäre auch für China nicht nützlich. Sollte sich der Taiwan-China Konflikt weiter zuspitzen und es zu einer militärischen Auseinandersetzung kommen, so würde auch Europas Wirtschaft im Chaos versinken, denn ohne chinesische Produkte läuft hierzulande kaum noch was. Die komplette Wertschöpfungskette entlang sind chinesische Vorprodukte unerlässlich.


03.08.2022
China hat verärgert auf den Besuch von Nancy Pelosi in Taiwan reagiert. Als Reaktion auf den Taiwan-Besuch der Sprecherin des US Repräsentantenhauses setzt China den Handel mit der Insel teilweise aus. Nach Angaben des chinesischen Handelsministeri-ums wurde unter anderem der Export von Sand nach Taiwan ab sofort eingestellt. China betrachtet Taiwan als abtrünnige Provinz, die wieder mit dem Festland vereinigt werden soll - notfalls mit militärischer Gewalt. Von Dienstag an will China erneut eine viertätige Militärübung im Südchinesischen Meer abhalten. Auf dem chinesischen Messenger "WeChat" postete das Militär ein martialisches Video, das die einzelnen Truppengattungen in Aktion zeigt und wohl einschüchtern soll.

Insgesamt 21 chinesische Kampfflugzeuge, darunter zehn J-16, sollen nach Angaben des taiwanesischen Verteidigungsminis-teriums in die taiwanesische Flugverbotszone eingedrungen sein.
Pelosi sicherte Taiwan erneut die US-amerikanische Solidarität im Falle einer chinesischen Militärintervention zu und lobte Taiwan zugleich als »eine der freiesten Gesellschaften der Welt«.



02.08.2022
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock hat die Führung in Peking mit ihrer scharfer Kritik an Chinas Drohgebärden gegenüber Taiwan gegen sich aufgebracht.

So sagte sie in New York
"Wir akzeptieren nicht, wenn das internationale Recht gebrochen wird und ein größerer Nachbar völkerrechtswidrig seinen kleineren Nachbarn überfällt - und das gilt natürlich auch für China."


01.08.2022
Inmitten von Spannungen zwischen Peking und Washington hat die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, ihre Asienreise begonnen. Zum Auftakt ihrer Reise traf sie sich mit Lee Hsien Loong, Premierminister von Singapur.

Bereits am Montag drohte ein Sprecher des chinesischen Außenministeriums mit "entschlossenen und starken Gegen-maßnahmen" für den Fall, dass Pelosi nach Taiwan reisen würde.



08.04.2022
In Chinas Millionen-Metropole Changhai dürfen Millionen Menschen ihre Wohnungen nicht mehr verlassen. Der Frachtverkehr im größten Produ-ktionsland der Erde geht spürbar zurück. Bei Volkswagen, Audi, BMW
und Tesla in China stehen Werke still.

Der Vorsitzende der Europäischen Handelskammer in China, Jörg Wuttke sieht die Entwicklungen mit Sorge, denn die größte Volkswirtschaft der Welt trägt zu einem Viertel des globalen Wachstums bei. Wenn Liefer-ketten dort gestört werden, wirkt sich das schnell auf die ganze Welt
aus. China verfolgt eine Null-Covid-Strategie und möchte trotz immer weiter steigender Fallzahlen und wachsender Verärgerung in der Bevölkerung an dieser festhalten. Kommt es zu Corona-Ausbrüchen in einzelnen Stadtteilen oder gar größeren Metropolen wie jetzt in Shang-
hai, so werden sofort Ausgangssperren, Massentests, Kontaktverfolgung und Zwangsquarantäne angeordnet.

Doch die Corona Maßnahmen, die noch bei füheren Virus Varianten von Erfolg gekrönt waren, scheinen nicht mehr den gewünschten Erfolg zu bringen. Tag für Tag werden höhere Zahlen an Neuinfektionen gemeldet
- die meisten zudem asymptomatisch. Da in China jeder Infizierte in Quarantäne muss, füllen sich die Feldbetten in den Messehallen. Die Wirtschaftsmetropole Shanghai ist derzeit am stärksten betroffen. So wurden dort allein am Freitag mehr als 21.000 Neuinfektionen gemeldet. Aus dem ganzen Land sind inzwischen 38.000 medizinische Fachkräfte sowie 2.000 Soldaten nach Shanghai entsandt worden. In der 26-Millionen-Metropole Shanghai führte die schrittweise Abriegelung zuletzt zu Panikkäufen und die Trennung positiv getesteter Babys von ihren Eltern sorgt für immer mehr Unmut in der Bevölkerung. Man ist zutiefst verärgert über die Corona-Restriktionen, was sich auch in Äußerungen in Online-Netzwerken widerspiegelt.

Die wochenlangen Ausgangssperren in Shanghai oder im Nordosten in Shenyang oder der Provinz Jilin sind jetzt sogar auf unbestimmte Zeit verlängert worden.

Landesweit wird von Transportproblemen berichtet. 86 Prozent der amerikanischen Hersteller in China berichten von Störungen ihrer Zulieferketten. Der Transport über Provinzgrenzen hinweg erweist sich zunehmend als schwierig, denn Lastwagen werden oft nicht reingelassen oder Fahrer müssen gewechselt werden.


31.03.2022
Mit den Massentests in Shanghai sind die entdeckten Corona-Infektionen in der 26-Millionen-Metropole in die Höhe geschnellt. Die Bevölkerung
wird verpflichtend zweimal getestet. Dort allein sind am Mittwoch rund
20 Prozent der landesweit 1.800 neuen Ansteckungen und rund 80 Prozent der 6.600 Fälle ohne Symptome entdeckt worden. China verfolgt eine strenge Null-COVID-Politik und so kommt jeder, der positiv getestet wird, in ein Krankenhaus oder in zentrale Quarantäne.

Auf dem internationalen Ausstellungsgelände in Pudong im Osten wird wohl schon bald die größte Quarantäne-Einrichtung mit 15.000 Betten eröffnet werden. Die Einrichtung ist für Kranke mit leichten Symptomen oder asymptomatische Fälle vorgesehen. Seit Montag gilt im Osten und Süden der Millionen-Metropole ein Lockdown. Dieser soll voraussichtlich bis Freitagmorgen gehen. Die Auswirkungen dieser strengen No-Covid-Politik auf die Wirtschaft sind enorm. So steht beispielsweise in der Provinz Jilin die Produktion in drei Werken des VW-Konzerns mit seinem Joint Venture-Partner schon länger still. Das Volkswagenwerk im Vorort Anting musste am Donnerstag teilweise schließen, weil Zulieferteile fehlten.


22.03.2022
Im Südwesten Chinas ist eine Boeing-737 der Fluggesellschaft China Eastern mit 132 Menschen an Bord abgestürzt. Der Absturz ereignete
sich in einem entlegenen und hügeligen Gebiet des Kreises Teng rund
300 Kilometer von Guangzho. Die genaue Opferzahl ist noch unklar, da Rettungsteams den Unglücksort noch nicht erreicht haben. Von der Ferne waren hohe Rauchwolken zu sehen.

11.01.2022
China hat nun offiziell seine ersten Omikron Ausbrüche. Die hochan-
steckende Mutante stellt die dortige Null-Covid-Politik auf eine ernste Probe. Betroffen ist Hafenstadt Tianjin 140 Kilometer südlich von Peking. Es wurden überwiegend Schüler und ihre Eltern positiv auf das Virus getestet. Durch Kontaktverfolgung und Massentests wurden bis Montag 39 weitere Infektionen identifiziert. Ein Student, der am 28. Dezember von Tianjin in die 500 Kilometer entfernte Stadt Anyang gereist war, hat offenbar die Omikron-Variante nun auch in der Provinz Henan gebracht.
In Tianjin wurden derweil mehr als 75.000 Bewohner in zwei Stadtteilen unter Quarantäne gestellt. Alle 14 Millionen Einwohner sollen innerhalb von zwei Tagen getestet werden.



07. Mai 2021
Erstmals übertrifft die Volksrepublik China beim jährlichen Ausstoß von Treibhausgasen einer neuen Studie zufolge die Emissionen aller entwickelten Länder zusammen.

So schätzt die US-Denkfabrik Rhodium Group, dass China im Jahr 2019 allein 27 Prozent der weltweiten Emissionen an CO2-Äquivalenten verursacht hat. Die USA kommen in diesem Vergleich nur auf elf Prozent (Platz 2), Indien auf 6,6 Prozent (Platz 3).

Chinas Emissionen haben 2019 erstmals 14 Gigatonnen CO2 überschritten. Seit 1990 haben sich die CO2 Emissionen der Volksrepublik damit verdreifacht. Pro Kopf gerechnet erreichen Chinas Emissionen allerdings lediglich 10,1 Tonnen. Schließlich hat China 1,4 Mrd. Einwohner. Der OECD-Durchschnitt liegt bei 10,5 Tonnen CO2 Ausstoß pro Kopf. Die USA haben 2019 mit 17,6 Tonnen pro Kopf gerechnet viel stärker zur Erderwärmung beitragen als das bevölkerungsreichste Land der Welt.


Okober 2020
In China ist der zweitgrößte Solarpark der Welt ans Netz gegangen. China selbst hat sich als Ziel gesetzt bis 2060 kohlendioxidneutral zu sein. Das Kraftwerk wurde in einer dünnbesiedelten Wüstenregion in der Provinz Qinghai im Westen des Landes gebaut. Die Photovoltaikmodule sollen eine Leistung von 2,2 Gigawatt liefern können. Das Projekt hat umgerechnet etwa 1,9 Milliarden Euro gekostet. Der bisher größte Solarpark in China steht in der Provinz Ningxia und liefert knapp 1,547 Gigawatt.


2. März 2020
In China hat die Zahl der Coronavirus-Infizierten erstmals die Marke von 80.000 überschritten. Auf dem chinesischen Festland sind bisher 2912 Menschen an  dem neuartigen Coronavirus verstorben.

Weltweit sind mittlereile mehr als 3000 Menschen an der Krankheit gestorben. Mehr als 88.000 Menschein sind mit dem Virus infiziert. Nach China ist vor allem Südkorea von dem Virus betroffen. Die Zahl der Infektionen dort ist auf mehr als 4300 gestiegen.

23. Dezember 2019
China hat die Zölle für Importe im Wert von einigen hundert Milliarden Euro gesenkt. Die Senkungen der Zölle betreffen Importe, die nach Berechnungen der Finanzagentur Bloomberg 2018 ein Volumen von 389
Milliarden US-Dollar hatten. Um die Wirtschaft wiederzubeleben, verspricht die chinesische Regierung eine weitere Öffnung des Marktes vor allem für Öl, Telekommunikation und Strom.

Chinas Wirtschaft ist in auslaufenden Jahr so langsam gewachsen wie seit drei Jahrzehnten nicht mehr.

Für 2019 hatte die chinesische Regierung 6,0 bis 6,5 Prozent Wachstum prognostiziert. Experten erwarten, dass die Regierung für das neue Jahr nur noch "rund 6 Prozent" als Ziel festlegen wird.

7. September 2019
Die Proteste in Hongkong gehen unvermindert weiter
Erneut haben Demonstranten versucht, den Flughafen in der Metropole stillzulegen. Dieses Mal zumindest war die Polizei aber bestens vorbereitet. Mit einem Großaufgebot sicherte sie die Terminals ab und kontrollierte die Verkehrswege. Der Verkehr zum Flughafen wurde streng überwacht. Polizisten durchsuchten die Taschen und Rucksäcke vor allem von jungen Leuten und kontrollierten Ausweise.

Nachdem die Demonstranten die Aussichtslosigkeit von Protesten am Hongkonger Flughafen erkannt hatten, protestierten sie in Einkaufs-zentren und an U-Bahn-Stationen in der Hongkonger Innenstadt.

Mittlerweile ist es schon das 14. Wochenende in Folge, an dem in der autonom verwalteten chinesischen Sonderverwaltungsregion demonstriert wird.


6. September 2019
Ausschreitungen in Hongkongs Innenstadt
Am Freitagabend ist es erneut zu Ausschreitungen in Hongkongs Innenstadt gekommen. Einige Protestler setzten Barrikaden in Brand. Die Polizei feuerte Tränengas und Gummigeschosse ab. Der Unmut der Demonstranten richtet sich gegen die Regierung, gegen Polizeigewalt, aber auch gegen Chinas kommunistische Führung


3. September 2019
Ausschreitungen in Hongkongs Innenstadt
Die chinesische Zentralregierung in Peking hat offen mit einem militärischen Eingreifen für den Fall gedroht, dass sich die Lage in Peking nicht beruhigt. Ein solches militärisches Eingreifen ist unter bestimmten Voraussetzungen auch durchaus legal.

Artikel 18 des Grundgesetzes sieht vor, dass der Ständige Ausschuss des Nationalen Volkskongresses darüber entscheiden kann, ob in der Sonder-verwaltungsregion Hongkong der Notstand ausgerufen wird, wenn es dort zu Unruhen kommt, die nicht mehr von der Hongkonger Regierung kontrolliert werden können.


2. September 2019
Handelsstreit mit den USA. Neue Eskalationsstufe
China hat als direkte Reaktion auf die US-Strafzölle von Sonntag den 1. September an Gegenzölle in Höhe von fünf und zehn Prozent auf Importe aus den USA verhängt. Zehn Prozent werden zusätzlich auf Importe von Fleisch, Gemüse wie Mais und Kartoffeln, Obst, Kleidung und Lederwaren erhoben. Fünf Prozent entfallen auf Sojabohnen, Milchprodukte, Pilze und Chemikalien.


24. August 2019
Erneute, regierungskritische Proteste in Hongkong
Die regierungskritischen Proteste in Hongkong finden kein Ende. Erneut kam es zu Auseinandersetzungen mit der Polizei. Sicherheitskräfte gingen mit Tränengas und Schlagstöcken gegen die Teilnehmer vor. Mehrere Demonstranten wurden festgenommen. Am Abend bildeten die Protestierenden eine rund 40 Kilometer lange Menschenkette quer durch Hongkong. Nach Angaben der Organisatoren machten rund 135.000 Hongkonger mit. Vorbild für die Aktion war eine als "Baltischer Weg" bekannt gewordene Menschenkette, mit der die Bürger Litauens, Lettlands und Estlands vor 30 Jahren gegen die kommunistische Führung der Sowjetunion protestiert hatten.

Die Demonstranten in Hongkong stellen folgende Forderungen:

- demokratische Reformen in Hongkong
- die verbindliche und formelle Rücknahme des umstrittenen China-Auslieferungsgesetzes
- eine Kommission, die das viel kritisierte Vorgehen der Hongkonger Polizei der vergangenen Wochen aufklärt

Hongkongs Regierungschefin Carrie Lam lehnt Zugeständnisse an die Demonstranten weiter ab. Sie stellt die Protestierenden als Gewalttäter, Randalierer und Terroristen dar, welche nur die Absichten hätten, die Einheit des chinesischen Staates zu zerstören.

Inzwischen hat auch die chinesische Regierung in Peking eine weltweite Medien- und Propaganda-Kampagne gegen die Hongkonger Massen-proteste gestartet.


19. August 2019
US Präsident Trump warnt China vor dem Einsatz von Gewalt
Wegen der neuen Massenproteste in Hongkong hat US Präsident Trump China vor dem Einsatz von Gewalt gewarnt. Die Angst weltweit ist groß, dass die Volksrepublik China den Konflikt in der 7,5-Millionen-Einwohner-Stadt mit Gewalt lösen könnte.

Trump drohte jedoch nicht militärisch, sondern erinnerte Peking stattdessen an den bereits schwierigen Handelskonflikt beider Staaten, der sicherlich noch schwieriger zu lösen sei, wenn zum Ägernis der USA ein Einsatz von Gewalt in der Millionen-Metropole Hongkong hinzukäme.

Am Sonntag waren in Hongkong mehr als eine Million Menschen friedlich auf die Straßen gegangen, um für Freiheit und Demokratie zu demon-
strieren. Veranstalter sprachen sogar von mehr als 1,7 Millionen. Zu der Kundgebung hatte das Bündnis Civil Human Rights Front aufgerufen. Die Demonstranten forderten freie Wahlen und eine unabhängige Untersu-
chung von Polizeigewalt bei früheren Demonstrationen. Andere forderten gar die Unabhängigkeit von Peking.

Hongkong ist eine ehemalige britischen Kolonie, die heute als Sonderver-
waltungszone zu China gehört. Hongkong sind bis 2047 umfangreiche Sonderrechte garantiert. Die Millionen-Metropole gehört seit dem Abzug der Briten 1997 wieder zu China.


5. August 2019
Chinas Reaktion auf die erneuten US Strafzölle :
Künstliche Abwertung des chin. Yuan um chinesische
Exporte in die USA zu verbilligen


Nachdem US-Präsident Donald Trump neue Strafzölle auf chinesische Waren angekündigt hat, hat die Chinesische Notenbank reagiert und den chinesischen Yuan künstlich abgewertet. Anders als andere Währungen, bewegt sich der Yuan nicht gänzlich frei nach Marktkräften, sondern wird von der chinesischen Notenbank festgelegt.

Durch die Abwertung des Yuan werden chinesische Exporte in den Dollar-Raum günstiger. Zudem werden die bisherigen und neulich angedrohten Strafzölle der USA durch die Entwicklungen am Devisenmarkt zu einem guten Teil kompensiert und ad absurdum geführt, was die USA wenig erfreuen dürfte. Schließlich hatte US-Präsident Trump bereits in seinem ersten Präsidentschaftswahlkampf der Volksrepublik China vorgeworfen, durch eine künstliche Abwertung der eigenen Währung die eigene Wirtschaft zu bevorteilen. Experten befürchten nun, dass China seine Währung in Zukunft öfter als Waffe im Handelskrieg einsetzen könnte. Der Weg vom Handels- zum Währungskrieg ist insofern nicht mehr weit.

5. August 2019
Die Polizei in Hongkong ist massiv gegen Demonstranten vorgegangen. Regierungskritiker legten mit einem Generalstreik den Verkehr in der Metropole lahm. Pendler steckten auf gerammelt vollen Bahnsteigen fest und kamen nicht mehr zur Arbeit. An mehreren Metro-Bahnhöfen blockierten maskierte Demonstranten Zugeinfahrten. Die Schnellbahn zum Hongkonger Flughafen stellte am Vormittag den Betrieb ein. 200 Flüge mussten insgesamt gestrichen werden, da sich zahlreiche Mitarbeiter für den Streiktag krankgemeldet hatten. Im beliebten Einkaufsviertel Causeway Bay blieben einige Geschäfte geschlossen. Viele Firmen und Läden gaben ihren Beschäftigten frei.

Im Stadtteil Wong Tai Sin versperrten Hunderte Demonstranten eine Straße. Die Polizei setzte Tränengas ein, um die Blockade aufzulösen. Insgesamt 82 Menschen wurden festgenommen. Regierungschefin Lam wandte sich an die Öffentlichkeit und lehnte die Forderung nach ihrem Rücktritt ab.



3. August 2019
Einreiseverbot für die Grünen Abgeordnete Bause wegen deren Engagement für die muslimische Volksgruppe der Uiguren
China verweigert der Grünen-Abgeordneten und Fraktionsgeschäfts-führerin Bause die Teilnahme an einer Delegationsreise, weil diese sich lautstark für die muslimische Volksgruppe der Uiguren einsetzt.

Peking wirft der Volksgruppe vor, für Anschläge und Unruhen im Land verantwortlich zu sein und möchte diese daher umerziehen. Die Grünen Abgeordnete lehnt solche Umerziehungslager für Angehörige der Uiguren jedoch entschieden ab und möchte ihren Unmut darüber auch kundtun.

Die einwöchige Reise des Ausschusses soll am 23. August beginnen. Die Ausschussmitglieder möchten unter anderem Start-ups in Peking und Shanghai und einen Themenpark für Künstliche Intelligenz besuchen. Bause möchte als "temporäres" Mitglied des Ausschusses anstelle ihres Fraktionskollegen und Ausschuss-Obmanns Dieter Janecek an der Reise teilnehmen. Noch ist unklar, ob sie als Teil der Ausschussdelegation an der einwöchigen Reise teilnehmen wird.


2. August 2019
Neue US Strafzölle gegen China
Die USA haben neue Strafzölle auf chinesische Waren im Wert von 300 Milliarden US-Dollar verhängt. Die neuen Zölle sollen am 1. September in Kraft treten.

US-Präsident Trump begründete die neuen Strafzölle folgendermaßen:

- China habe nicht, wie zugesagt, große Mengen an US-Land-wirtschaftsprodukten gekauft
- China habe nicht, wie versprochen, den Verkauf von Fentanyl an die USA gestoppt

Das Opioid Fentanyl wird in den Vereinigten Staaten als Droge missbraucht und ist für Tausende Tote verantwortlich.



18. Juni 2019
Erdbeben in der südwestchinesischen Provinz Sichuan
Bei einem Erdbeben in der südwestchinesischen Provinz Sichuan sind mindestens elf Menschen ums Leben gekommen. Staatsmedien zufolge wurden mehr als 120 Menschen wurden nach ersten Zählungen verletzt.

29. Mai 2019
China hat im Handelsstreit mit den USA nun gedroht, die Ausfuhr Seltener Erden in die USA beschränken zu wollen. Eine solche Beschränkung würde insbesondere die High-Tech-Industrie treffen. Experten befürchten, dass Lieferengpässe auch starke Auswirkungen auf Deutschland und die Weltwirtschaft haben. Betroffen sind insgesamt 17 Metalle, darunter Neodym, Lanthan und Cer, die besonders in der High-Tech-Industrie benutzt werden - etwa für Smartphones, Computer, Bildschirme und andere Elektrogeräte aber auch für Windkraftanlagen und Autos. 80 % dieser seltenen metallreichen Erden beziehen die USA aus China.

US Präsident Trump hatte in den vergangenen Wochen den Handels-konflikt zusätzlich verschärft, indem er die Sonderzölle auf chinesische Importe erhöhte und des weiteren den chinesischen Telekom-Riesen Huawei auf eine "schwarze Liste" setzte. Wenig später hatte Google als Konsequenz dieser politischen Maßnahme alle Android Updates für Huawei Handys gesperrt. Nach dem US-Bann ist auch zu befürchten, dass Nutzer von Huawei-Smartphones schon bald keine Apps mehr aus dem Google Play Store herunterladen können.


13. Mai 2019
IM Handelsstreit mit den USA hat China angekündigt, vom 1. Juni an zusätzliche Einfuhrgebühren auf US-Importe in Höhe von 60 Milliarden US-Dollar zu erheben. Insgesamt sollen fast 2500 Produkte mit 25 Prozent Importzoll belegt werden. China bezeichnete die jetzige Ankündigung als Antwort auf den US-Unilateralismus und Handelsprotektionismus der USA.
Zuvor hatten die USA Sonderabgaben auf chinesische Importe im Wert von 200 Milliarden Dollar in Kraft gesetzt. Die Zollsätze in den USA auf zahlreiche chinesische Waren stiegen von bisher zehn auf 25 Prozent.
Der Handelsstreits macht sich vor allem bei den Verbrauchern in den USA bemerkbar. Insbesondere die Preise für elektrische Haushaltsgeräte sind deutlich gestiegen.


8. Mai 2019
Pünktlich zum 70. Jahrestag der Gründung der Volksrepublik China im Oktober soll der neue Flughafen Daxing eröffnet werden. Heute sind nun zum ersten Mal vier große Passagiermaschinen zum Test gelandet. Der neue Flughafen in Daxin ist bereits in der ersten Ausbaustufe auf 45 Millionen Passagiere pro Jahr ausgelegt. Er soll den bisherigen Hauptstadtflughafen ergänzen, nicht aber ersetzen.

8. Mai 2019
Wegen des Handelsstreits mit den USA sind die Exporte Chinas im April dieses Jahres überraschend stark zurückgegangen. Allein die chinesischen Ausfuhren in die USA sind im Vergleich zum Vorjahresmonat um fast zehn Prozent zurückgegangen. Die USA haben inzwischen auf fast die Hälfte aller chinesischen Einfuhren Sonderzölle erhoben. Sollte Präsident Donald Trump seine Drohung wahr machen und die Sonderzölle auf chinesische Waren von Freitag an von zehn auf 25 Prozent erhöhen, dürfte sich der Druck auf Chinas Export-Wirtschaft weiter erhöhen. Schon jetzt schwächelt Chinas Wirtschaft unter dem Eindruck des Handelskonfliktes.
Die Exporte sinken und die Wirtschaft stagniert. Auch auf dem Arbeitsmarkt macht sich der Handelskonflikt mit den USA bemerkbar.
Eine chinesische Handelsdelegation möchte nun nach Washington reisen, um Gespräche mit den USA zu führen. Es soll eine weitere Eskalation des Handelskonfliktes vermeiden werden.

Die USA beklagen sich über einen unzureichenden Zugang zu Chinas Märkten und über unfaire Wettbewerbsbedingungen. Auch der erzwungene Technologietransfer und das riesige Handelsdefizit mit den Chinesen ist den US-Amerikanern ein Ärgernis.


Chinas Großprojekt: Die neue chinesische Seidenstraße

Die neue Seidenstraße ist ein ein wirtschafts- und geopolitisches Megaprojekt, mit der China ein neues Handelsnetzwerk zwischen Asien, Afrika und Europa schaffen möchte. Die neue Seidenstraße soll China dabei helfen, seinen globalen Einfluss auszubauen. Sie ist Kern chinesischer Außenpolitik. Kritiker befürchten aber eine Globalisierung chinesischer Prägung, bei der Transparenz, faire Ausschreibungen und verbindliche Regeln möglicherweise auf der Strecke bleiben.



Viele Seidenstraßen-Länder wie Malaysia, die Malediven, Äthiopien und
Sri Lanka haben sich in den vergangenen Jahren stark bei chinesischen Staatsbanken verschuldet wodurch auch vermehrt kritische Stimmen laut werden.


26. November 2018

Einem chinesischen Wissenschaftler zufolge soll es erstmals gelungen sein, genmanipulierte Babys zur Welt zu bringen. Der Aufschrei in der Welt ist schon jetzt riesig, denn in Deutschland, den USA und vielen anderen Ländern sind derartige Manipulationen an menschlichem Erbgut verboten, weil die Risiken bisher kaum abschätzbar sind und Veränderungen an nachfolgende Generationen weitergegeben werden.

Der an Embryonen vorgenommene Eingriff mit dem noch sehr jungen Verfahren Crispr/Cas9 hatte das Ziel, die Kinder resistent gegen HIV zu machen.

Sollte es sich bewahrheiten, dass zwei mithilfe von Crispr genmanipulierte Babys erzeugt worden sind, so wäre die Geburt der beiden chinesischen Zwilligene Lulu und Nana ein Super-GAU für die Wissenschaft.

Peter Dabrock, Vorsitzender des Deutschen Ethikrats, ist überzeugt, dass die Chinesen mit diesem ethisch bedenklichen Vorstoß die Führerschaft im Bereich Lebenswissenschaft demonstrieren möchten.

Das Experiment wird möglicherweise gezielt ein Tag vor dem weltweiten Wissenschaftsgipfel in Hongkong bekannt gegeben, der über den verantwortlichen Umgang mit 'genome editing' beim Menschen berät.

Der chinesische Wissenschaftler He hatte an den Universitäten Rice und Stanford in den USA studiert, bevor er nach China zurückkehrte und dort die Leitung eines Labors an der Southern University of Science in Shenzhen übernahm.


12. November 2018

Bundesaußenminister Heiko Maas hat die chinesischen Umerziehungslager für Uiguren kritisiert. China geht es um "Ideologische Erziehung gegen Extremismus, psychologische Behandlung und Verhaltenskorrekturen". Hier sollen Mitglieder der muslimischen Volksgruppe auf Linie gebracht werden. Zuvor hatten Abgeordnete in einer Bundestagsdebatte gravierende Menschenrechtsverstöße krititsiert.

Die chinesische Botschaft in Deutschland hatte daraufhin Parlament und Bundesregierung eine "eklatante Einmischung in die inneren Angelegenheiten und eine grobe Verletzung der Souveränität Chinas" vorgeworfen.

China hatte lange die Existenz solcher Umerziehungslager für Uiguren bestritten. Im Oktober allerdings waren diese dann per Gesetz nachträglich legalisiert worden. Laut den Vereinten Nationen gibt es glaubhafte Berichte, wonach in diesen Lagern bis zu eine Million Menschen ohne konkreten Grund in Gefangenschaft sind.


02. Oktober 2018
Immer wieder kommt es zu Konflikten und Spannungen im Südchinesischen Meer, das China für sich beansprucht. Bei einem erneuten Zwischenfall wären beinahe zwei Kriegsschiffe der USA und Chinas zusammengestoßen. Die beiden Kriegsschiffe näherten sich in der Nähe der Spratly-Inseln bis auf 40 Meter. Dann aber wich die "USS Decatur" aus, um einen Zusammenstoß mit dem chinesischen Kriegsschiff zu vermeiden. China sieht sich durch die US-Marine provoziert, während die USA hingegen der chinesischen Marine "unsichere und unprofes-
sionelle" Manöver vorwerfen.

Aus Sicht der USA, Japans, Australiens und vieler anderer Staaten sind weite Teile des rohstoffreichen Gebietes internationales Gewässer. Diese Sichtweise wurde auch durch den Internationalen Gerichtshof in Den Haag 2016 bestätigt. Nichtsdestotrotz beansprucht China fast das gesamte Südchinesische Meer für sich. Um Chinas Anspruch auf das Gebiet zu untermauern lässt China mit großem Aufwand künstliche Inseln in dem Gebiet aufschütten und errichtet Militärstützpunkte.

Anrainerstaaten des Südchinesischen Meeres sind neben China auch Vietnam, Malaysia, Brunei, Indonesien, Taiwan und die Philippinen. Sie alle haben teils konkurrierende Ansprüche auf einzelne Inseln.
Die Staats- und Parteiführung in Peking schüttet in dem fraglichen Gebiet seit Jahren im Rekordtempo künstliche Inseln auf, wo sie militärische Anlagen baut und schwere Waffen stationiert. Andere Anreinerstaaten sehen dies mit großer Sorge.

China will militärisch in der Region ernst genommen worden. Deshalb hat die Großmacht in den vergangenen Jahren Marine, Luftwaffe und Armee in großem Umfang aufgerüstet und auch organisatorisch und technologisch modernisiert. Es ist eher unwahrscheinlich, dass sich China und die USA
im Streit ums Südchinesische Meer annähern - im Gegenteil weitere militärische Konflikte sind absehbar.



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Mithilfe dieser Mappe können Schüler ihr erdkundliches Grundwissen über China selbstständig erarbeiten, üben und vertiefen. Geografische und topografische Grundkenntnisse werden lebendig vermittelt. Die einzelnen Arbeitsblätter sind in ihren Aufgabenformen abwechslungsreich gestaltet und ermöglichen aufgrund der unterschiedlichen Schwierigkeitsgrade die Binnendifferenzierung. Ob Städte und Provinzen, Hochland, Wüsten, Steppen und Küstengebiete, Import und Export oder Bodenschätze - diese Mappe bietet eine Auswahl an den wichtigsten lehrplanrelevanten Themen.

Inhaltliche Schwerpunkte
  • Erdkundliches über China
  • Die großen Flüsse
  • Die Nachbarstaaten
  • Provinzen und ihre Hauptstädte
  • Landwirtschaft
  • China-Rätsel

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Handelsstreit mit China / US Handelskrieg mit China

19. Sept. 2018
Wegen der verhängten US-Zölle auf chinesische waren will China reagieren und nun weitere US-Importe im Wert von 60 Milliarden Dollar mit Extrazöllen belegen.

US Präsident Trump hatte bereits zuvor erklärt, dass er im Fall chinesischer Vergeltung "die dritte Phase" einleiten und weitere Waren im Wert von 267 Milliarden Dollar mit Sonderzöllen belegen werde.

Vor dem Hntergrund des Handelsstreits mit den USA hat Chinas Premierminister Li Keqiang erneut internationale Investoren umworben und den globalen Freihandel verteidigt.


18. Sept.
US Präsident Trump hat seine Drohung wahrgemacht und US Zölle auf Importe im Gesamtwert von rund 200 Milliarden Dollar (171 Milliarden Euro) bekannt gegeben. Die Zölle sollen am 24. September in Kraft treten und zehn Prozent betragen. Zum Beginn des nächsten Jahres sollen diese Zölle dann sogar auf 25 Prozent steigen. Gleichzeitig kündigte Trump Vergeltungsmaßnahmen und die 3. Phase der Sonderzölle auf Importe aus China für den Fall an, dass China mit Vergeltungsmaßnahmen gegen die US-Industrie oder - Landwirtschaft reagieren würde.

Der Global Player Apple konnte bei Präsident Trump zahlreiche Ausnahmeregulierungen bewirken. Zuvor hatte Apple medienwirksam mitgeteilt, dass die Zölle auf chinesische Produkte für US-amerikanische Konsumenten Preissteigerungen zur Folge hätten.

So wurden nun einige Technologieprodukte wie Apple-Lautsprecher und -Uhren sowie ähnliche Geräte und Fitnessarmbänder von Fitbit von der Sanktionsliste erstmal entfernt. Ebenfalls ausgenommen sind Kindersitze für Autos und Fahrradhelme.


17. Sept.
US Präsident Trump beabsichtigt offenbar neue Zölle auf chinesische Produkte im Wert von 200 Mrd. US- $ zu erheben. Dadurch dürfte sich der Handelsstsreit zwischen den USA und China weiter verschärfen.
Von den Zöllen betroffen sind zahlreiche Waren von Elektronikartikeln bis hin zu chinesischem Fischprodukten und Möbel.

Unklar ist noch die Höhe der Zölle. Während ursprünglich die Regierung in Washington Zölle in Höhe von 25 Prozent angekündigt hatte, ist nun von moderateren Zöllen von rund zehn Prozent die Rede.
Derzeit sind US-Sonderzölle auf chinesische Waren im Wert von 50 Milliarden Dollar in Kraft. Sollte die Ausweitung der US Sonderzölle im Umfang von 200 Milliarden US-Dollar tatsächlich kommen, so wäre die Hälfte aller jährlichen Importe aus China in die USA betroffen.
Die Regierung in Peking hat bereits angekündigt, auf diese Zölle mit Gegenmaßnahmen zu reagieren.

Juni 2018
China hat im Staatsfernsehen ausführlich über den ersten komplett in China gebauten Flugzeugträger berichtet. Ein weiterer ist derzeit im Bau.
Die chinesische Führung betont immer wieder, dass China eine rein defensive Verteidigungspolitik verfolgt.

Experten schätzen, dass China bereits in 10 Jahren die USA als weltgrößte Wirtschaftsmacht abgehängt haben wird. Im Südchinesischen Meer kommt es schon heute immer wieder zu Spannungen zwischen den Großmächten.

Fall und Wiederaufstieg einer Weltmacht

Boxeraufstand, Kaiserreich und Bürgerkriege, "Langer Marsch", "Großer Sprung nach vorn" und "Kulturrevolution": Die chinesische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts ist thematisch vielfältig und geprägt von Gegensätzen.

Die Materialien dieser Ausgabe geben einen Einblick in die wesentlichen Ereignisse dieser Zeit, einschließlich der Periode der Abkehr von Mao unter Deng Xiaoping und des rasanten Wandels Chinas im Zuge der wirtschaftlichen Öffnung.

Die Geschichte Chinas im 19. und 20. Jahrhundert wird hier in vier Phasen gegliedert:
China als semikolonialer Staat

  • Revolution, Bürgerkrieg und Zweiter Weltkrieg
  • Die Volksrepublik China seit 1949 und
  • Das moderne China seit 1978/79
Methodisch kann abwechslungsreich gearbeitet werden: Der Umgang mit Geschichtskarten und Grafiken wird ebenso geschult wie die Analyse von Bildern und Karikaturen und die Arbeit mit Quellenmaterial bzw. mit aktuellen (Interview-)Texten.

Aus dem Inhalt:

  • Materialien (Einstiegsmodul, Grundkurs)
  • Folien (Bilder des heutigen China, "Spiegel"-Titelbild)
  • Klausurvorschlag
  • Unterrichtsverlauf

Am 24. Jahrestag der blutigen Niederschlagung der Proteste auf dem Tiananmen-Platz in Peking hat die chinesische Führung eine Gedenkveranstaltung untersagt. Stattdessen patrouillieren mehrere Polizeiautos und uniformierte Polizisten. Damals war eine Studentenbewegung blutig niedergeschlagen worden. Aktivisiten fordern bis heute eine Aufarbeitung und Neubewertung des Geschehenen. Die chinesischen Behörden unternehmen alljährlich zum 4. Juni große Anstrengungen, um eine öffentliche Diskussion über die Ereignisse im Jahr 1989 zu verhindern. So ist der Suchbegriff "Tiananmen"-Massaker im Internet gesperrt. Prominente Dissidenten werden verstärkt überwacht.

China. Aufstrebende Wirtschaftsmacht


Die Menschenrechte - Bedeutung, Aspekte und aktuelle Beispiele

(Sozialkunde Unterrichtsmaterial, Arbeitsblätter)

Aus der Reihe:
School-Scout Aktuell


Die Menschenrechte sind ein zentrales Thema im Unterricht der Sozialwissenschaften und der Politik. Mit diesem Stationenlernen erarbeiten ihre Schüler selbstständig zentrale Aspekte des Themas Menschenrechte und konkretisieren sie an aktuellen Beispielen, darunter: China, Russland, Türkei und Iran.

Warum stellt das Lernen an Stationen einen sinnvollen Unterrichtsverlauf dar?

Die Schüler können den Inhalt selbständig erarbeiten und das individuelle Lerntempo jeweils anpassen. Dies gewährleistet die Binnen-differenzierung ohne gesonderte Aufgabenstellung.

Die Schülerinnen und Schüler erhalten zum Absolvieren der Stationen eine Checkliste, die ihnen durch gezieltes Abhaken der Aufgabenstellung einen Überblick über das Gelernte verschafft.

Mit einem Kreuzworträtsel wird die Reihe abgeschlossen und das Erlernte vertieft.


Menschenrechte Stationenlernen

Inhalt:

Didaktisch-methodische Hinweise zum Einsatz dieses Materials

Einführender Informationszettel für die Schüler

Stationspass

9 Stationen, Informationsmaterialien und Aufgaben
  • Die Geschichte der Menschen-rechte
  • Menschenrechtsorganisa-
    tionen – Beispiel AI
  • Die Todesstrafe – ein
    zeitgemäßes Instrument?
  • China – Wirtschaftsaufschwung
    auf Kosten des Volkes
  • Russland – Machtanspruch
    u nd Menschenrechte
  • Türkei – Erdogan, die AKP und
    die Massenproteste
  • Iran – Geschichte, Gesellschaft, Politik
  • Flüchtlinge in Europa und Deutschland
  • Menschenrechte und nationale Sicherheit


Januar 2016

4. Januar
Wegen eines massiven Kurssturzes haben die Börsen in China den Handel vorzeitig ausgesetzt. Als der Leitindex mehr als 7% abgerutscht war, unterbrach der Börsenbetreiber den Handel bis zum offiziellen Sitzungsende. Grund für den Kurssturz sind unter anderem aktuelle Zahlen, wonach sich die Lage in der verarbeitenden Industrie Chinas im Dezember erneut verschlechtert hat. Auch sind die Anleger in Sorge, dass bestimmte Stützungsmaßnahmen für den Aktienmarkt bald auslaufen sollen.

Am Montag wertete China die eigene Währung gegenüber dem Dollar erneut ab. Die chinesische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 6,5032 Yuan zu einem Dollar fest, um die exportorientierte Wirtschaft zu stärken, da sich durch die Währungsabwertung Ausfuhren verbilligen.
Schattenseite einer solchen währungspolitischen Maßnahme ist jedoch, dass sich gleichzeitig auch die Einfuhren (Importe) verteuern. Auch für Reisende ins Ausland kommen nun Mehrkosten hinzu.

Der Börsencrash in China stürzte auch andere asiatische Börsen tief ins Minus. So verlor der japanische Nikkei-Index 3,06 Prozent und lag zu Handelsschluss bei 18.450,98 Punkten.


Chinas Wirtschaft schwächelt weiter. Die Geschäfte in vielen Branchen stagnieren oder sind gar rückläufig. Die Konjunkturabkühlung ist deutlich zu spüren. China hat mehr Geld in erneuerbare Energien investiert als jedes andere Land der Erde. Dennoch ist die Luftverschmutzung im Land der Mitte bedrohlich hoch. Viele Branchen wie der Schiffbau, die Stahl- und Solarindustrie leiden unter Überkapazitäten. Einfuhren und Ausfuhren schrumpfen Monat für Monat. Die Regierung in China geht von einem aktuellen Wirtschaftswachstum von 6,9 Prozent aus. Zahlreiche Wirt-schaftsexperten bezweifeln dies jedoch und sehen das Wirtschafts-wachstum nominal irgendwo bei fünf Prozent. China steht kurz vor einer riesigen Immobilienblase. Die Verschuldung der Unternehmen und der Lokalregierungen ist bedrohlich hoch.


Oktober 2015

Die Ein-Kind Politik in China ist abgeschafft. Ziel der Politik war es, das Bevölkerungswachstum auszubremsen, denn China ist mit 1,4 Mrd. Einwohnern der bevölkerungsreichste Staat der Welt. Die Ein-Kind-Politik
hatte verheerende negative Folgen. Da viele Familien vor allem Söhne wollten, wurden zu wenig Mädchen geboren. Weibliche Föten wurden gezielt abgetrieben. Die chinesische Gesellschaft leidet inzwischen unter massiver Überalterung. An die Stelle der Ein-Kind-Politik soll nun eine staatlich regulierte Zwei-Kind Politik treten.

Der bislang von Boing und Airbus dominierte Markt für Verkehrsflugzeuge soll in naher Zukunft Konkurrenz aus China bekommen. Das jetzt von der chinesischen Firma Comac entwickelte Verkehrsflugzeug bietet Raum für 158 Passagiere und soll 4075 Kilometer weit fliegen können. Das Projekt hatte sich bislang immer wieder verzögert, doch nun ist der erste Typ des chinesischen Passagierflugzeugs C919 vom Band gerollt. Nach einer dreijährigen Test- und Erprobungsphase soll das Passagierflugzeug dann für den kommerziellen Betrieb bereit sein.

August 2015:
Der Dienstleistungssektor kann im August zwar zulegen, aber viel deutet auf eine Abschwächung der chinesischen Wirtschaft hin. Der Caixin/Markit-Einkaufsmanagerindex (PMI), der sich auf private und mittelständische Unternehmen konzentriert, ist bereits den sechsten Monat in Folge rückläufig. Im August lag dieser wichtige Index bei 47,3 (Juli:47,8 ).
Werte unter 50 Punkten signalisieren Wachstum, während ein Index- Wert unter 50 auf eine Schrumpfung der chin. Wirtschaft hinweist.
Der Index für die Industrieproduktion fiel im August auf 49,7- der niedrigste Stand seit 3 Jahren. Auch die Zahl der Beschäftigten in der Industrie schrumpft den 22. Monat in Folge.

China dürfte daher das von der Regierung anvisierte Wachstum von sieben Prozent klar verfehlen.



Interessante Artikel der Tagesschau zusammengefasst:

Die Angst der Anwälte (13.07.2015)
In China hat es eine beispiellose Verhaftungswelle von Anwälten gegeben, die Menschenrechtler verteidigen. Über 100 Anwälte, Kanzleimitarbeiter und Aktivisten sind offenbar übers Wochenende verschwunden, festgenommen oder zur Polizei zitiert worden. Ungefähr 20 Anwälte sind bis heute nicht wieder aufgetaucht.

Den Anwälten wird vorgeworfen eine kriminelle Vereinigung gebildet zu haben. Das Ziel der Regierung ist offensichtlich eine Einschüchterung, denn jeder, der Oppositionelle vertritt, kann der nächste sein. Chinas Staatsmedien verteidigen die Verhaftungswelle unmissverständlich und brandmarken die festgenommenen Anwälte als radikal und Teil eines kriminellen Syndikats. Die internationale freie Presse sieht die aktuellen Entwicklungen in Peking jedoch in einem ganz anderen Licht, nämlich zusammen mit dem Nationalen Sicherheitsgesetz und den neuen Bestimmungen über ausländische Nichtregierungsorganisationen als ein Versuch, die Zivilgesellschaft bewusst ruhig zu stellen.

Die Unruhen in Peking fallen zeitlich kurz vor dem Besuch von Bundes-wirtschaftsminister Sigmar Gabriel in Peking, der unter anderem Partei- und Staatschef Xi Jinping treffen wird. Der Bundesminister für Justiz und für Verbraucherschutz, Heiko Maas (SPD), hat noch einmal klar gemacht, dass er es für wichtig erachtet, dass der Druck auf Peking bei Menschenrechts-fragen aufrecht erhalten bleibt.


Für China alles nur ein Missverständnis
(31.05.2015)
China hat die Kritik an den Landaufschüttungen im Südchinesischen Meer zurückgewiesen. Admiral Sun Jianguo, der stellvertretende Chef des Generalstabs der Volksbefreiungsarmee, stellte klar, dass es dabei nicht um militärische Belange gehe, sondern vielmehr darum, internationalen Verpflichtungen wie beispielsweise
bei der Seenotrettung, beim Katastrophenschutz, bei der Meeresforschung, bei der Wetterbeobachtung und beim Umweltschutz besser nachzukommen. Doch insbesondere die Anreinerstaaten Taiwan, Brunei, Malaysia, Vietnam und die Philippinen sind besorgt. Sie streiten seit Jahren mit China um die Spratly-Inseln.
China hat längst einzelne Atolle zu Militärbasen ausgebaut. Auch wurde die Fläche von Korallenriffen durch China erweitert. Die USA sind bereit, die Durchfahrt notfalls auch militärisch zu gewährleisten, denn schließlich, passiert die Hälfte aller weltweit verschifften Waren die Spratly-Inseln im südchinesische Meer.


Um Annäherung bemüht (15.05.2015)
China und Indien möchten mit zahlreichen Abkommen ihre wirtschaftliche Zusammenarbeit stärken. Es wurden insgesamt 24 Wirtschaftsverträge und Absichtserklärungen zur Zusammenarbeit in den Bereichen Eisenbahn, Raumfahrt, Seefahrt und Bergbau unterzeichnet. Einen Durchbruch bei den Grenzstreitig-keiten der beiden bevölkerungsreichsten Länder der Erde gab es jedoch nicht. Seitdem Indien 1962 einen Krieg gegen China verloren hat, streiten beide Länder um eine etwa 4000 Kilometer lange Region im Himalaya. Vergangenen September hatte Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping Indien besucht und dem Land Investitionen in Indien in Höhe von 20 Milliarden US-Dollar (17,6 Milliarden Euro) versprochen.

Der Handelsverkehr zwischen China und Indien ist bereits jetzt enorm, jedoch zu Gunsten Chinas verzerrt. China exportiert Waren im Wert von 58 Milliarden US-Dollar nach Indien, umgekehrt exportiert Indien Waren im Wert von 12 Milliarden US-Dollar nach China. Neben dem Ungleichgewicht im Handel belasten aber auch noch andere Dinge die Beziehungen beider Länder. China beabsichtigt 40 Milliarden Euro in Kraftwerke und andere Projekte bei Indiens Erzrivalen Pakistan zu investieren. China wiederum ist besorgt über den in Indien im Exil lebenden Dalai Lama, der nach Ansicht Pekings die treibende Kraft hinter den Autonomiebe-strebungen vieler Tibeter ist.

Herr Xi bringt 42 Milliarden Dollar mit (20.04.2015)

China möchte 42 Milliarden Dollar in Pakistan investieren. Es soll ein riesiger Wirtschaftskorridor entstehen, mit dem das Land Zugang zum Arabischen Meer erhält. Die pakistanisch-chinesische Freundschaft wird als sehr gut angesehen, während die USA eher einen schlechten Ruf haben. Viele in Pakistan machen die USA und ihre Geheimdiensten für alles Schlechte im Land verantwortlich. Es ist der erste Besuch eines chinesischen Staatschefs seit neun Jahren in Pakistan. Die Gastgeber übertreffen sich mit Wohlwollen. Der Betrag, den China im Nachbarland investieren möchte, ist weit mehr als die USA seit 2001 nach Pakistan überwiesen haben. Der von China geplante Wirtschaftskorridor im Nachbarland soll 3000 Kilometer lang werden, mit Autobahnen, Eisenbahnlinien, Kraftwerken, Industrieparks und einem Hafen am Arabischen Meer - nicht weit entfernt von Pakistans Grenze zum Iran.
Pakistan ist tief gespalten, denn weite Teile des Landes sind nicht unter der Kontrolle der Regierung. So hofft Pakstans Regierung, das Land durch zügige Entwicklungsprojekte zusammenhalten zu können.


China schränkt Presse noch weiter ein (10.07.2014)
Bei der Veröffentlichung nahezu aller Themen müssen Journalisten bereits jetzt um Erlaubnis fragen. Zudem bombadieren Propaganda-Behörden die Redaktionen täglich mit Anweisungen, welche Berichterstattung erlaubt ist und welche zu unterlassen ist. Auf private Webseiten oder Blogs auszuweichen, ist auch nicht erlaubt. Nun hat China die Pressefreiheit noch weiter eingeschränkt. Nach der neusten staatlichen Vorgabe ist nun auch jede Weitergabe von Informationen illegal. Journalisten in China dürfen demzufolge keine Geheimnisse mehr preisgeben und keine bislang unveröffentlichten Informationen. Journalisten, so heißt es in den neuen Bestimmungen, dürften geheime Informationen nicht kopieren, aufbewahren, in privaten Gesprächen weitergeben oder an ausländische Medien weiterleiten.

In China ist mittlerweise fast alles ein Geheimnis - die jährlichen Hinrichtungs-zahlen ebenso wie auch Industriedaten - und wer sich nicht daran hält, wird festgenommen, so beispielsweise im April die unabhängige Journalistin Gao Yu, die auch für die deutsche Welle schrieb.


Gefahr im Land der Chancen (08.07.2014)
In China macht der Immobilienmarkt große Sorgen. China verbaut 60 Prozent des Betons der Welt und 60 Prozent aller neuen Aufzüge werden im Reich der Mitte eingebaut. In vielen Großstädten reihen sich hunderte nagelneue Gebäude aneinander - doch die Menschen fehlen. In vielen Städten wurde und wird noch immer am tatsächlichen Bedarf vorbei gebaut. Während in den großen Metropolen Schanghai, Peking, Guangzhou und Shenzhen noch immer echter Wohnungs-
bedarf besteht, gibt es deutlich fallende Immobilienpreise in Gansu, in Shanxi oder den Zentralprovinzen wie Hunan. Dort sind einfach Überkapazitäten da und der Sektor wird bröckeln. Die Kommunalregierung verkaufen dennoch weiter Bauland, denn diese finanzieren sich zum Großteil aus Immobilienprojekten.

Der Immobilienbereich macht etwa ein Fünftel des chinesischen Bruttoinlands-produktes aus. Finanziert werden die zahlreichen Bauprojekte durch Kredite von Schattenbanken und es ist nur eine Frage der Zeit bis das Schattenbankensystem kollabiert. Ökonomen befürchten deshalb eine umfassende Bankenkrise, die das Land auch in eine Wirtschaftskrise stürzen könnte. Bislang will man davon jedoch noch nichts wissen. Chinas offizielles Wachstumsziel liegt bei 7,5 %.


Xi kündigt hartes Vorgehen an (01.05.2014)
Auf einem Bahnhof in der Unruheregion Xinjiang sind bei einem terroristischen Anschlag 3 Menschen ums Leben gekommen. Staats- und Parteichef Xi Jinping hat ein entschlossenes Vorgehen angekündigt. Xinjiang ist wegen der Spannungen zwischen der Minderheit der Uiguren, einem muslimischen Turkvolk, und den Han-Chinesen seit Jahren ein Konfliktherd. Erst im März hatten mit Messern bewaffnete Uiguren 29 Menschen in einem Bahnhof in Kunming in Südwestchina erstochen.


Zehntausende auf der Flucht vor Fluten (18.08.2013)
In der Grenzregion von China und Russland sind Dutzende Menschen bei einem schweren Hochwasser ums Leben gekommen. In China sind die Provinzen Liaoning, Heilongjiang und Jilin betroffen. In Russland die Regionen Amur und Chabarowsk. Die Bilanz des Hochwassers: 2500 Häuser wurden komplett zerstört, 12.500 beschädigt. 140.000 Chinesen wurden zum verlassen ihrer Wohnungen aufgerufen. In der Chabarowsk nahe der Genze zu China stieg der Pegel des Amur-Flusses auf 6,42 Meter, so hoch wie zuletzt 1897.


Der Streit, der nicht eskalieren darf (24.05.2013)
Chinas Ministerpräsident Li kommt nach Berlin. Sowohl Deutschland als auch China sind besorgt über einen eventuell bevorstehenden Handelskrieg zwischen der EU und der Wirtschaftsmacht China. Die EU plant Strafzölle gegen chinesische Solarprodukte und erwägt zudem auch ein Anti-Dumping-Verfahren gegen Chinas Telekommunikationsausrüster. Die Europäische Union ist darüber verärgert, dass in China ganze Branchen staatliche Unterstützung erhalten, sei es in Form von billigen Krediten oder als kostenloses Bauland. Dies widerspricht internationalen Handelsregeln. China weigert sich einzulenken, droht mit Vergeltung und prüft seinerseits Importbeschränkungen für legierte Stahlrohre aus Europa. Die Stimmung ist schlecht. China ist Deutschlands wichtigster Exportmarkt außerhalb der EU. Gerade für die Automobilbranche ist China wohl der wichtigste Absatz-markt außerhalb der EU. Jan Nöther, der oberste Vertreter der deutschen Wirtschaft an der Auslandshandelskammer in Schanghai hofft nun auf Kanzlerin Merkel, die im Handelsstreit vermitteln soll.


Mehr Wachstum und Milliarden für die Rüstung (05.03.2013)
Regierungschef Wen Jiabao gab für das laufende Jahr ein Wachstumsziel von 7,5 Prozent vor. Die Militärausgaben sollen um 10,7 Prozent auf rund 88 Milliarden Euro steigen.


In acht statt 22 Stunden von Peking nach Guangzhou (26.12.2012)
China hat die weltweit längste Hochgeschwindigkeitszugtrasse in Betrieb genommen. Die 2298 km lange Strecke für Hochgeschwindigkeitszüge verbindet die Hauptstadt Peking mit Guangzhou im Süden des Landes. Passagiere benötigen künftig nur acht Stunden statt bislang 22 Stunden für die Strecke.

Hu geht - die Probleme aber bleiben (07.11.2012)
Staats- und Parteichef Hu Jintao gibt die Macht an seinen Nachfolger Xi ab. Der
Generationenwechsel soll mit der Tagung des Parteitages der KP in China vollzogen werden.
Zwar hinterlässt der bisherige Staats- und Parteichef Hu Jintao seinem Nachfolger ein wirtschaftlich florierendes Land, doch es gibt auch Schattenseiten des immensen Wirtschaftswachstums der vergangenen Jahre. Chinas Bevölkerung wird zunehmend umweltbewusster. Das Volk schreit nach Reformen und wert sich zunehmend gegen Projekte, die der Umwelt schaden.


Bo Xilai endgültig aus der KP ausgeschlossen (04.11.2012)
Der in Ungnade gefallene chinesische Politiker Bo Xilai ist aus der Kommunistischen Partei ausgeschlossen worden. Gegen ihn wird wegen Korruption und Machtmissbrauch ermittelt.
Bos Ehefrau, die im August wegen der Vergiftung des britischen Geschäftsmanns Neil Heywood ursprünglich zum Tode verurteilt worden war, droht nun eine lebenslange Haft.

Auch Ex-Bahnminister Liu Zhijun wurde aus der KP ausgeschlossen, da er Bestechungsgelder in Höhe von mehr als 800 Millionen Yuan (99,8 Millionen Euro) angenommen haben soll.


Pekings Patrouillenboote erreichen Japans Gewässer (14.09.2012)
Der Streit zwischen Japan und China um die beiden unbewohnten Inseln im ostchinesischen Meer spitzt sich weiter zu. Japan hat jetzt drei der fünf Inseln von einem japanischen Privatmann aufgekauft. Die Chinesen beanspruchen jedoch die Inselgruppe auf der wertvolle Rohstoffe vermutet werden für sich. In Peking wo Protestmärsche eigentlich nicht gestattet sind, sind einige Dutzend Menschen auf die Straße gegangen, um vor der japanischen Botschaft gegen den "japanischen Imperialismus" zu demonstrieren. Auf dem Meeresboden vor den fünf Diaoyu-Inseln werden große Gas- und Ölvorkommen vermutet. Im Internet wird sogar schon zum Boykott japanischer Waren augerufen, doch beiderlei Länder brauchen einander. Der Warenaustausch zwischen China und Japan betrug im vergangenen Jahr allein umgerechnet rund 340 Milliarden US-Dollar.


Krisen-Sorgen und ein Unterschriften-Marathon (30.08.2012)
Chinas Premier Wen ist besorgt wegen der Krise in Europa. Beim Schuldenschnitt für Griechenland hat China in der Tat große Verluste erlitten. Auch deshalb sind die Chinesen mit dem Kauf italienischer und spanischer Staatsanleihen sehr zurückhaltend. Trotz der Zweifel und Bedenken ist China aber weiterhin bereit, den Euro zu unterstützen. Einzelheiten nannte der Premier aber nicht. Dem Unternehmen EADS gelang es einen chinesischen Großauftrag für 50 Airbus-Maschinen an Land zu ziehen. Ursprünglich hatte man einen noch größeren Deal erhofft, doch die von den Europäern verhängte Emissionsabgabe erregte Ärgernis bei den Chinesen. Insgesamt wurden 14 Abkommen über die Zusammenarbeit in den Bereichen Umwelt, Energie, Medizin-Technik unterzeichnet.

Derweil liegt bei der EU eine Beschwerde deutscher Solar-Unternehmen vor. Sie beschuldigen China des Dumpings, weil es seine Solarfirmen mit billigen Krediten unerlaubt subventioniert.
Doch Kanzlerin Merkel fürchtet um die guten Beziehungen mit China und möchte den Konflikt auf dem Gesprächswege lösen.


Deutschland und China bauen Zusammenarbeit aus (30.08.2012)
Zum sechsten Mal in Ihrer Amtszeit als Bundeskanzerlin besucht Angela Merkel die Volksrepublik China. Zum ersten Mal wird sie dabei von ihrem halben Kabinett begleitet. Insgesamt umfasst die deutsche Delegation 100 Mitglieder. Zum Auftakt ihrer zweitägigen Gespräche empfing die Kanzlerin Chinas Regierungschef Wen Jiabao. Chinas Vize-Außenminister Song Tao spach von einem "neuen Kapitel in den bilateralen Beziehungen.
Deutschland und China möchten ihre Zusammenarbeit in den Bereichen Wirtschaft, Energie, Medizin, Forschung und Umweltschutz ausbauen. Bundeskanzlerin Angela Merkel, die mit militärischen Ehren empfangen wurde, dankte der Volksrepublik China für sein Engagement zur Stabilisierung des Euro.

-> s. auch Arbeitsblätter Bergmoser + Höller Verlag:
"Eurokrise oder Krise der EU"


Wer ist wer in Chinas Skandal-Prozess? (20.08.2012)
Gu Kailai, die Frau von Bo Xilai, dem Parteisekretär der Millionenstadt Chongqing und Mitglied des Politbüros, ist wegen des Mordes an dem britischen Geschäftsmann Neil Heywood zum Tode verurteilt worden. Vermutlich wird das Urteil auf lebenslängliche Haft hinauslaufen. Bo Xila hatte sich wegen seiner harten Maßnahmen gegen Korruption und Kriminalität landesweit einen Namen gemacht, doch nun steht seine Frau selbst in den Schlagzeilen. Insofern wirft der Skandal ein Schlaglicht auf die Zustände in der Führung des Landes.


Industrieprojekt in China nach Protesten gestoppt
(28.07.2012)
Nachdem tausende Anwohner gegen die Einleitung von täglich bis zu 150.000 Tonnen verseuchten Wassers aus dem Papierwerk der japanischen Firma Oji Papier in den Fischerhafen Qidong protestiert hatten, sind nun in der chinesischen Küstenstadt Qidong Pläne für die Einleitung von Abwasser ins Meer aus der Papierfabrik verworfen worden.
In China sind immer mehr Menschen mittlerweile bereit, auf die Straße zu gehen, um gegen umweltbedrohende Industrieprojekte der Regierung zu protestieren. So hat beispielsweise auch die Stadt Shifang im Südwesten Chinas Pläne für eine Kupferfabrik aufgeben müssen, nachdem Tausende gegen das Projekt demonstriert hatten.


China rüstet weiter kräftig auf (04.03.2012)
China möchte seinen Rüstungsausgaben 2012 um 11,2 % auf 80 Mrd. Euro erhöhen. In der Region wächst das Misstrauen gegenüber der aufstrebenden Militärmacht China, wo seit Jahren der Militäretat um zweistellige Prozentbeträge wächst. China dagegen betont den rein defensiven Charakter seiner Militärmacht.

China schickt Flüchtlinge zurück nach Nordkorea (24.02.2012)
China hat südkoreanischen Medienberichten zufolge neun nordkoreanische Flüchtlinge zurück in ihre Heimat geschick, obwohl diesen in Ihrer Heimat Nordkorea vermutlich harte Strafen wie Folter, Zwangsarbeit oder sogar die Todesstrafe drohen.

Eine Werbetour, die sich auszahlen soll (01.02.2012)
Bundeskanzlerin Merkel reist erneut nach China in das Reich der Mitte.
Der Handel mit China spielt eine immer größere Rolle für die Bundesrepublik Deutschland.
2010 stieg der Außenhandel mit China um 44%, 2011 legte der Außenhandel noch einmal um 22% zu. 2011 tauschten die beiden Handelspartner Waren im Wert von 145 Milliarden Euro aus. Die Kanzlerin hofft, China davon zu überzeugen, sich an dem europäischen Rettungs-schirm zu beteiligen. Doch zunächst einmal muss es der Kanzlerin gelingen, Vertrauen in den EURO bei den Vertretern der Finanzwirtschaft zu wecken.

"Wir werden natürlich nicht mit der EU kooperieren" (05.01.2012)

China senkt Außenhandelsüberschuss (10.01.2011)

China verhilft Autokonzernen zu Rekorden (07.01.2011)


Bisherige Verleihungen des Friedensnobelpreises:

2010: Menschenrechtsaktivist Liu Xiaobo
2009: US-Präsident Barack Obama
2008: Finnlands Ex-Präsident Martti Ahtisaari
2007: Ex-US-Vizepräsident Al Gore und der UN-Klimarat
2006: Wirtschaftsfachmann Muhammad Yunus (Bangladesch) und die Grameen Bank
2005: Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) und ihr Direktor
Mohammed el Baradei
2004: Umweltaktivistin Wangari Maathai (Kenia)
2003: Menschenrechtsaktivistin Schirin Ebadi (Iran)
2002: Ex-US-Präsident Jimmy Carter
2001: Vereinte Nationen und ihr Generalsekretär Kofi Annan (Ghana)
2000: Politiker Kim Dae Jung (Südkorea)

China empört über Preis für "Kriminellen"(08.10.2010)

"Eine Auszeichnung für die vielen Jahre des Kampfes" (08.10.2010)

US-Abgeordnete wollen Yuan-Aufwertung erzwingen (30.09.2010)

Deutschland nicht mehr Exportweltmeister (09.02.2010)
Trotz leichter Erholung am Ende des Krisenjahres

China auf der Überholspur zum Exportweltmeister (06.01.2010)

Was die Welt nicht braucht (26.11.2009)

China meldet fast neun Prozent Wachstum (22.10.2009)

"Weg vom Export, hin zum Konsum" (16.07.2009)

Chinas Konjunktur gewinnt an Fahrt (18.06.2009)

Chinas Wachstum auf Rekordtief (16.04.2009)

China redet seine Wirtschaft stark (05.03.2009)


Nicht mehr abrufbare Artikel der Tagesschau:

20 Kumpel in China tot, 17 vermisst (16.10.2010)

Yuan so teuer wie noch nie (13.10.2010)

China hat den Yuan aufgewertet. Der Kurs lag am gestrigen Tag bei 6,6693 Yuan.
Die chinesische Regierung betont jedoch, dass sie mit der Aufwertung der chinesischen Währung nicht den Forderungen der USA und anderer Länder entgegen gekommen ist.
Die USA werfen China schon seit längerem vor, durch den niedrigen Yuan-Kurswert Importe absichtlich zu verteuern und chinesische Exporte zu erleichtern.

Ehefrau von Nobelpreisträger Liu unter Arrest (11.10.2010)

Neue Familienplanung mit alter Grausamkeit (10.10.2010)

Liu Xiaobos Frau muss Peking verlassen (09.10.2010)

"Für Leute wie mich gibt es in China keine Freiheit" (08.10.2010)

Es geht um mehr als einen Kapitän (21.09.2010)
Schwere Krise zwischen China und Japan

Fischkutter sorgt für diplomatische Wellen (20.09.2010)

Die leise Revolution auf Schanghais Straßen (04.09.2010)

Mehr als 330 Tote durch Schlammlawinen (09.8.2010 )

Erdrutsche töten Dutzende Menschen (14.07.2010)

China dämpft Hoffnungen auf Währungswende (21.06.2010)

Kurs des Yuan soll flexibler werden (19.06.2010)

Minderheiten in China

Angst vor weiterer Eskalation in China (06.07)

Auch Muslime in China begehren auf (02.04)

Mit Strafzöllen gegen den schwachen Yuan (17.03.2010)

Chinesischer Angriff auf den Dollar (24.03.2009)

Wen zu direkten Gesprächen mit Taiwan bereit (05.03.2009)





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Quelle: Johns Hopkins University


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