Online Nachhilfe – So findet man die besten Nachhilfelehrer
Wenn die Noten in der Schule schlechter werden, führt dies in der Regel dazu, dass kaum noch Motivation zum Lernen aufgebracht werden kann. Deswegen ist es wichtig, sich rechtzeitig um eine Nachhilfe zu kümmern. Mittlerweile geht das auch bequem online. Aber wie kann man einen geeigneten Nachhilfelehrer finden? Wir geben Tipps.
Online-Nachhilfe durch Corona immer beliebter
Negative Auswirkungen durch die Corona-Pandemie sind keine Seltenheit. Nicht nur die Wirtschaft hat Schaden genommen, auch um die körperliche und seelische Gesundheit der Deutschen ist es nicht gut bestellt. Umso wichtiger ist es, sein Immunsystem zu stärken und Stress zu umgehen. Was aber, wenn man mit dem Schulstoff nicht hinterherkommt? Wenn das Kind mit dem Lernstoff nicht mehr alleine klarkommt, wird es höchste Zeit für einen Nachhilfelehrer. Weil in der Corona-Krise Kontakte weitgehend vermieden werden sollen, gibt es immer mehr Online-Angebote wie beispielsweise von Online Nachhilfe Deutschland und anderen.
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Hoher Nachhilfe-Bedarf bei Schülern
Lange Zeit über waren Schulen geschlossen und Schüler dazu angehalten, von zuhause aus zu lernen. Dass das nur bedingt funktioniert, beweist eine Studie des Ifo-Instituts. Laut dieser haben deutsche Schüler im zweiten Lockdown deutlich weniger gelernt als zu normalen Zeiten. Dies könnte verheerende Auswirkungen auf ihre Zukunft haben. Eltern können ihren Nachwuchs unterstützen, indem sie für Nachhilfe durch einen Experten sorgen.
Das zeichnet einen guten Nachhilfelehrer aus
Das Angebot an Online-Nachhilfe ist mittlerweile so groß, dass man schnell den Überblick verlieren kann. Viele orientieren sich deswegen ausschließlich am Preis. Dabei entscheiden andere Merkmale darüber, welcher Nachhilfelehrer am besten geeignet ist.
Anhand folgender fünf Kriterien kann man einen guten Nachhilfelehrer erkennen:
- Fachwissen: Ein Student, ein Lehrer im Ruhestand oder ein – welcher Nachhilfelehrer soll es sein? Hier kommt es auf die Ansprüche des Schülers an. Wichtig ist in jedem Fall Kompetenz. Ein guter Nachhilfelehrer beherrscht den Stoff der unterschiedlichen Klassenstufen.
- Didaktische Fähigkeiten: Alles Fachwissen nützt nichts, wenn der Lehrer nicht auch über didaktische Fähigkeiten verfügt. Er sollte die Inhalte verständlich aufbereiten und das vorhandene Problem auf unterschiedliche Arten erklären können.
- Geduld: Schüler sollten keinerlei Hemmungen haben, ehrlich zu sagen, wenn sie eine Aufgabe oder ein Thema noch nicht verstanden haben. Ein geduldiger Nachhilfelehrer hat kein Problem damit, den Lernstoff so lange zu erklären, bis der Schüler es verstanden hat. So wird eine angenehme Lernatmosphäre geschaffen.
- Zuverlässigkeit: Vereinbarte Termine sollten zuverlässig eingehalten werden, so dass die bestehenden Wissenslücken nicht noch größer werden.
- Flexibilität: Es ist durchaus möglich, dass sich eine Klausur mit der Unterrichtsplanung des Nachhilfelehrers überschneidet. Dann sollte die Planung angepasst werden können. Auch bei der Gestaltung von Arbeitsaufgaben ist Flexibilität wichtig.
Ist Bildung eine Kostenfrage?
Weil jeder Schüler eine individuelle Nachhilfe benötigt, ist Einzelunterricht empfehlenswert. Wer weniger Geld für Nachhilfe ausgeben kann oder möchte, kann sich für das so genannte Tandem-Lernen entscheiden. Hier betreut ein Lehrer zwei Schüler. Familien, die sozial leistungsberechtigt sind, können auch einen Antrag auf Bildung und Teilhabe stellen. Über diesen kann die Nachhilfe finanziert werden.