Finanzministerium
Update August 2025
Deutschland hat 2024 wohl knapp 47 Milliarden Euro für Bürgergeld-Zahlungen ausgegeben. Dies sind vier Milliarden Euro oder 9,3 Prozent mehr als im Jahr davor. 2024 bezogen etwa 5,5 Millionen Menschen Bürgergeld. Rund vier Millionen Bürgergeld-Bezieher waren sogenannte erwerbsfähige Personen, also Menschen, die grundsätzlich in der Lage sind, mindestens drei Stunden am Tag zu arbeiten.
Nach Angaben des Sozialministeriums wurden 52,6 Prozent der Gesamtsumme an deutsche Staatsangehörige ausgezahlt, 47,4 Prozent gingen an Menschen ohne deutschen Pass. An Ukrainerinnen und Ukrainer und deren Kinder, welche seit 2022 vor dem russischen Angriffskrieg nach Deutschland geflüchtet sind laut Ministerium rund 6,3 Milliarden Euro geflossen. An Menschen aus den acht wichtigsten Asylländern, darunter Afghanistan oder Syrien - wurden demnach
7,4 Milliarden Euro ausgezahlt.
Update Juli 2025
Der neue Staatshaushalt wird einer neuen Schätzung zufolge eine Haushaltslücke von 172 Mrd. Euro aufweisen. Vor wenigen Wochen war man im Finanz-ministerium noch von einer Haushaltslücke von 144 Mrd. Euro ausgegangen. Gründe für die erneut größere Lücke im Staatshaushalt sind u.a. höhere Zinsausgaben, Steuerausfälle infolge der schwächeren Wirtschaft und die Ausweitung der Mütterrente. Deutschland könnte das dritte Jahr in Folge ohne Wirtschaftswachstum drohen.
Insgesamt plant die Regierung in diesem Jahr Ausgaben von
503 Mrd. Euro. Auch sind neue Schulden im regulären Haushalt in Höhe von
81,8 Mrd Euro sind vorgesehen. Im kommenden Jahr 2026 sind Ausgaben in Höhe von 519,5 Mrd. Euro vom Finanzministerium angedacht. Die Neuverschuldung des Bundes in 2026 soll bei 89,3 Mrd liegen. Für den Bereich Arbeit & Soziales sollen im kommenden Jahr 197,4 Mrd Euro ausgegeben werden, so beispielsweise für das Bürgergeld, für Zuschüsse in die Rentenkasse sowie für Zuschüsse zur Krankenversicherung und vieles weiteres mehr. Die Leistungen an die Rentenkasse machen einen großen Anteil aus. Die Zuschüsse
zu dieser werden 2026 wohl bei rund 127,8 Milliarden Euro liegen. Insgesamt
sind 41 Milliarden Euro eingeplant für Bürgergeld und Unterkunftskosten.
Aktuell sind 5,5 Millionen Menschen Bezieher von Bürgergeld und anderen Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch II. 2,9 Millionen Menschen sind arbeitslos gemeldet. Im aktuellen Haushaltsentwurf von Arbeitsministerin Bärbel Bas ist derzeit eine Rekordsumme von 51,96 Milliarden Euro für die Grundsicherung für Arbeitssuchende eingeplant. Die Kosten für das Bürgergeld selbst steigen laut derzeitigem Entwurf um 3,1 auf 29,6 Milliarden Euro. Mit 13 Milliarden beteiligt sich der Bund an den Kosten für Unterkunft und Heizung. Zudem gibt der Bund 4,1 Milliarden für Eingliederung in Arbeit. Ukrainische Flüchtlinge mit Einreisedatum nach dem 1. April sollen demnächst kein Bürgergeld mehr erhalten sollen, sondern laut Koalitionsvertrag Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz. Arbeitsagentur-Chefin Nahles rechnet dadurch mit einer Ersparnis für den Bund
in Höhe von 900 Millionen beim Bürgergeld.
Der Verteidigungsetat soll 32 Prozent höher ausfallen als im laufenden Jahr. Die Ausgaben für den Wehretat sollen stetig weiter ansteigen auf 152,8 Milliarden im Jahr 2029 und dann die NATO-Quote von 3,5 Prozent des BIP erfüllen.
2027 rechnet der Bund mit 419 Mrd. Einnahmen.
Dem gegenüber stehen Ausgaben in Höhe von 507 Milliarden. Zudem ist einen Schattenhaushalt vorgesehen, nämlich das Sondervermögen Infrstruktur und eine Aufweichung der Schuldenbremse für die Bundeswehr und die deutsche Wehrfähigkeit. Insgesamt plant die Bundesregierung also eine neue Staatsverschuldung von 850 Mrd. Euro bis 2029. Der Bund der Steuerzahler zeigt sich besorgt.
Die Ausgaben für Verteidigung sollen bis 2029 ganze 3,5 % des Bruttoinlandsproduktes erreichen. Auch sind deutlich mehr Investitionen in die Infrastruktur geplant.
Bundeshaushalt 2026
(Stand 30.07.2025)
Angaben jeweils in Milliarden Euro
Die Ressorts: |
2026 |
Arbeit und Soziales |
197.407 |
Gesundheit |
20.089 |
Verteidigung: |
82.687 |
Allgemeine Finanzverwaltung |
46.073 |
Bundesschuld |
34.081 |
Bundesministerium für Verkehr |
28.220 |
Bundesministerium für Forschung,
Technologie und Raumfahrt |
21.259 |
Bildung, Familie, Senioren, Frauen, Jugend |
14.719 |
Bundesministerium für Finanzen |
10.778 |
Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
|
9.945 |
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie |
7.973 |
Landwirtschaft, Ernährung & Heimat |
6.987 |
Auswärtiges Amt |
6.059 |
Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen |
7.596 |
Bundeskanzler & Bundeskanzleramt |
4.898 |
Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und Reaktorsicherheit |
2.854 |
Deutscher Bundestag |
1.253 |
Justiz und Verbraucherschutz |
1.163 |
Bundesrechnungshof |
0.202 |
Bundespräsident und Bundespräsidialamt |
0.067 |
Bundesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit |
0.052 |
Bundesverfassungsgericht |
0.046 |
Bundesrat |
0.041 |
Unabhängiger Kontrollrat |
0.015 |
Mehrjahresvergleich:
Die Ressorts: |
2026 |
2024 |
2023 |
Arbeit und Soziales |
197.407 |
171.674 |
166.229 |
Gesundheit |
20.089 |
16.221 |
24.483 |
Verteidigung: |
82.687 |
51.800 |
50.117 |
Update Mai 2025
Neuer Finanzminister unter dem Bundeskanzler Merz
ist Lars Klingbeil von der SPD.
Der Bund muss wohl miit 33,3 Milliarden Euro weniger Steuereinnahmen bis 2029 auskommen, als zuletzt geschätzt. Für den gesamten Staat, also Bund, Länder und Kommunen zusammen gehen die Steuerschätzerinnen und Steuerschätzer nach Angaben des Finanzministeriums im gleichen Zeitraum sogar von einem Minus von 81,2 Milliarden Euro aus.
Länderfinanzausgleich 2025
(Stand 30.07.2025)
Nach Angaben des Bundesfinanzministeriums wurden im Jahr 2024 rund
18,65 Milliarden Euro in Deutschland über den Länderfinanzausgleich umverteilt. Wohlhabendere Länder unterstützen dabei finanziell jene mit geringeren Einnahmen. Bayern drängt seit langem auf grundlegende Änderungen bei dem Verteilsystem.
Länderfinanzausgleich 2025:

Die drei größten Nehmerländer :
Berlin |
2,028 Mrd. Euro |
Sachsen |
1,919 Milliarden Euro |
Thüringen |
1,161 Milliarden Euro |
Vier Geberländern stehen derzeit zwölf Nehmerländer gegenüber.
Mai 2024
Einer jüngsten Steuerschätzung zufolge werden Bund, Länder und Kommunen im kommenden Jahr voraussichtlich 995,2 Milliarden Euro einnehmen. Das sind 21,9 Milliarden Euro weniger als noch im Herbst 2023 angenommen.
Bundesfinanzminister Lindner fordert die Ressorts zum Sparen auf. Doch gerade das Einzelressort von Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) und Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) liegen um jeweils rund zwei Milliarden Euro über den Vorgaben des Finanzministeriums. Insofern ist erneuter Streit absehbar.
Bundeshaushalt 2024
(Stand 3.07.2023)
Die Ressorts: |
2024 |
2023 |
Arbeit und Soziales |
171.674 |
166.229 |
Gesundheit |
16.221 |
24.483 |
Verteidigung: |
51.800 |
50.117 |
Schuldzinsen /Finanzen |
9.700 |
9.670 |
Verkehr & digitale Infrastruktur |
38.701 |
35.579 |
Bildung & Forschung |
20.300 |
21.463 |
Inneres und Heimat |
12.903 |
13.092 |
Familie, Senioren, Frauen, Jugend |
13.351 |
13.569 |
Wirtschaft und Klimaschutz |
10.995 |
14.568 |
Wirtschaftliche Zusammenarbeit
|
11.516 |
12.157 |
Ernährung & Landwirtschaft |
6.830 |
7.250 |
Auswärtiges Amt |
6.156 |
7.476 |
Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen |
6.962 |
7.334 |
Bundeskanzler & Bundeskanzleramt |
3.710 |
3.896 |
Umwelt & Naturschutz |
2.400 |
2.450 |
Justiz |
1.025 |
1.006 |
Update Juli 2023
Nach langem Ringen um die Aufstellung des Bundeshaushalts liegt der Haushaltsentwurf für 2024
nun endlich fest. Das Finanzministerium will in den kommenden Jahren einen striken Haushaltskurs verfolgen. Insgesamt will der Finanzminister 445,7 Milliarden Euro ausgeben. Die Neuverschuldung soll bei 16,6 Milliarden Euro liegen. Nach dem jetzt vorliegenden Entwurf sollen die Bereiche Verteidigung, Digitalisierung, Klimaschutz sowie die demographische Entwicklung eine Priorität haben. Das Finanz-ministerium hat aber trotz Konsolidierungsmaßnahmen für die Jahre 2025 bis 2027 einen haushaltspolitischen "Handlungs-bedarf" von insgesamt 14,4 Milliarden Euro ermittelt. Daher sind alle Ressorts, mit Ausnahme des Verteidigungsministeriums, angewiesen im kommenden Jahr 2024 Kosten in unterschiedlicher Höhe einzusparen. Der Verteidigungsetat soll von rund 50,1 auf 51,8 Milliarden Euro erhöht werden. Der Etat des Ministeriums für Arbeit und Soziales soll von rund 166,2 auf 171,7 Milliarden Euro anwachsen. Einschnitte sind auch beim Elterngeld geplant. So sollen künftig nur noch Eltern mit einem Jahreseinkommen von bis zu 150.000 Euro Anspruch darauf haben. Bislang lag die Einkommensgrenze bei 300.000 Euro.
Länderfinanzausgleich 2023
(Stand 4.07.2023)
Bayern möchte eine Klage gegen den Länderfinanzausgleich einreichen, denn Bayern trägt derzeit 53 Prozent der Gesamtlast des Finanzausgleichs, was man dort als ungerecht empfindet.
Im vergangenen Jahr wurden rund 18,5 Milliarden Euro umverteilt. Derzeit zahlen immer weniger Länder immer mehr Geld an den Großteil der Bundesländer. Daher fordert Bayern Obergrenzen für Empfängerländer und eine Änderung der Stadtstaaten-Regelung
Bayern zahlte 2022 in den Länderfinanzausgleich fast 9,9 Mrd. Euro ein. Aus Baden-Württemberg kamen 4,5 Milliarden Euro, aus Hessen flossen 3,25 Milliarden Euro. Rund 814 Millionen Euro steuerte Hamburg bei und etwa 107 Millionen Euro kamen aus Rheinland-Pfalz.
Insgesamt elf Länder profitierten von Zahlungen aus dem Länderfinanzausgleich. Berlin erhielt mit 3,6 Milliarden Euro die größte Geldsumme.
Der Länderfinanzausgleich bzw. Finanzkraftausgleich wie dieser heutzutage genannt wird,
dient dem im Grundgesetz verankerten Ziel der Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse in Deutschland.
zum Vergleich:
Länderfinanzausgleich 2009:

Update Mai 2022
Die Ampel-Koalition will in ihrem ersten vollen Regierungsjahr 2022 fast 140 Milliarden Euro neue Schulden aufnehmen.
Der neue Bundeshaushalt für 2022 sieht nun Ausgaben von insge-samt rund 495,79 Milliarden Euro vor. Der jetzige Haushaltsent-wurf soll in der Woche vom 30. Mai bis 3. Juni vom Bundestag verabschiedet werden. Über Steuersenkungen sollen der An-
stieg der Energiepreise und die hohe Inflationsrate etwas abgefe-dert werden. Für einen Zeitraum von drei Monaten werden die Energiesteuern auf Sprit gesenkt. Auch bekommen alle einkom-menssteuerpflichtigen Beschäftigten eine Energiepreispauschale von 300 Euro.
Zudem steigt 2022 der
Grundfreibetrag für Steuerzahler. Zudem ist ein Heizkostenzuschuss und einen Sofortzuschlag für Familien mit Kindern eingeplant.
Für die Wirtschaft wurden neue Hilfspakete geschnürt und Abschreibungsregeln verändert. Wenn der Bundestag die geplante Finanzspritze für die Bundeswehr beschließt, könnten weitere Schulden nötig werden.
Die noch immer anhaltende Corona-Pandemie, die Folgen des Ukraine-Kriegs und die ab 2023 einzuhaltende Schuldenbremse engen die Spielräume für den Bundesfinanzminister erheblich ein.
Bundeshaushalt 2022 /Haushaltsentwurf
Bundesfinanzminster Christian Lindner
Der jetzige Entwurf vom März 2022 sieht mehr Geld für Verteidigung, Gesundheit und Klimaschutz sowie weniger für Landwirtschaft und Entwicklungshilfe vor. Bundesfinanzminister Christian Lindner nimmt in diesem Jahr 99,7 Milliarden Euro neue Kredite sowie weitere 100 Milliarden Euro Schulden für ein Sondervermögen für die Bundeswehr auf. Im Bundeshaushalt sind Ausgaben von 457,6 Milliarden Euro vorgesehen. Der Haushalt des Verteidigungsministeriums soll um ganze 7,3 Prozent auf 50,3 Milliarden Euro anwachsen. Hinzu kommt das geplante 100-Mrd. Sondervermögen für die Bundeswehr. Das Wirtschafts- und Klimaministerium soll 6,7 % mehr erhalten. Auch Gesundheitsminister Karl Lauterbach kann sich wegen der Corona Krise über ein plus von 5,4 Prozent für sein Ressort freuen.
(Stand 18.03.2022)
Die Ressorts: |
|
Arbeit und Soziales |
160,12 Mrd. Euro |
Gesundheit |
52,59 Mrd. Euro |
Verteidigung: |
50,33 Mrd. Euro |
Schuldzinsen /Finanzen |
8,82 Mrd. Euro |
Verkehr & digitale Infrastruktur |
36,00 Mrd. Euro |
Bildung & Forschung |
20,30 Mrd. Euro |
Familie, Senioren, Frauen, Jugend |
12,58 Mrd. Euro |
Wirtschaft und Klimaschutz |
10,96 Mrd. Euro |
Wirtschaftliche Zusammenarbeit
& Entwicklung |
10,85 Mrd. Euro |
Ernährung & Landwirtschaft |
7,10 Mrd. Euro |
Auswärtiges Amt |
6,57 Mrd. Euro |
Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen |
4,93 Mrd. Euro |
Bundeskanzler & Bundeskanzleramt |
3,70 Mrd. Euro |
Umwelt & Naturschutz, nukleare Sicherheit & Verbraucherschutz |
2,19 Mrd. Euro |
Justiz |
0,94 Mrd. Euro |
Die Bundesministerin des Innern und für Heimat Nancy Faeser möchte mit den ihrem MInisterium zugewiesenen Geldern vor allem die innere Sicherheit und die IT-Sicherheit stärken. Ziel soll ein moderner und digitaler Staat sein.
22. August 2019
Bundesfinanzminister Scholz will überprüfen lassen, ob Negativzinsen für Kleinsparer verboten werden dürfen. Damit reagiert Scholz auf einen Vorstoß von Bayerns Ministerpräsident Söder, der eine Bundesrats-
initiative angekündigt hat, damit Beträge bis 100.000 Euro grundsätzlich von solchen Strafzinsen ausgenommen werden. Aktuell müssen Kreditinstitute im Euroraum 0,4 Prozent Strafzinsen zahlen, wenn sie Geld bei der Europäischen Zentralbank (EZB) parken.
Veränderung des Haushaltsetats 2005 - 2018
|
|
Neuverschuldung |
2005 |
259,8 Mrd. Euro |
|
2006 |
261,0 Mrd. Euro |
|
2007 |
270,4 Mrd. Euro |
14,3 Mrd. |
2008 |
282,3 Mrd. Euro |
11,5 Mrd. |
2009 |
292,3 Mrd. Euro |
34,1 Mrd. |
2010 |
303,7 Mrd. Euro |
44,0 Mrd. |
2011 |
296,2 Mrd. Euro |
17,3 Mrd. |
2012 |
306,8 Mrd. Euro |
22,5 Mrd. |
2013 |
307,8 Mrd. Euro |
22,1 Mrd. |
2014 |
296,5 Mrd. Euro |
0 Mrd. |
2015 |
299,7 Mrd. Euro |
0 Mrd. |
2016 |
316,9 Mrd. Euro |
0 Mrd. |
2017 |
325,5 Mrd. Euro |
0 Mrd. |
2018 |
341 Mrd. Euro |
0 Mrd. |
Bundeshaushalt 2019 /Haushaltsentwurf
Bundesfinanzminster Olaf Scholz
(Stand 6. Juli 2018)
Gesamtausgaben: |
356,8 Mrd. |
Investitionen: |
37,9 Mrd. |
Neuverschuldung: |
0 Mrd. |
Die Ressorts: |
|
Arbeit und Soziales |
144.206 Mrd. Euro |
Verteidigung: |
42.901 Mrd. Euro |
Schuldzinsen |
19.591 Mrd. Euro |
Verkehr & digitale Infrastruktur |
29.004 Mrd. Euro |
Allgemeine
Finanzverwaltung |
18.014 Mrd. Euro |
Bildung & Forschung |
18.146 Mrd. Euro |
Gesundheit |
15.270 Mrd. Euro |
Familie, Senioren, Frauen, Jugend |
10.305 Mrd. Euro |
Wirtschaft/Energie |
8.054 Mrd. Euro |
Entwicklung |
9.725 Mrd. Euro |
Inneres/Bau |
15.063 Mrd. Euro |
Ernährung/
Landwirtschaft |
6.245 Mrd. Euro |
Finanzen |
7.179 Mrd. Euro |
Umwelt |
2.267 Mrd. Euro |
Auswärtiges Amt |
5.573 Mrd. Euro |
Kanzleramt |
3.097 Mrd. Euro |
Bundestag |
975 Mio. Euro |
Justiz/ Verbraucherschutz |
877 Mio. Euro |
Bundesrechnungshof |
162 Mio Euro |
Bundesverfassungsgericht |
34 Mio Euro |
Bundespräsident |
47 Mio Euro |
Bundesrat |
38 Mio Euro |
Bundeshaushalt 2018 /Haushaltsentwurf
Bundesfinanzminster Olaf Scholz
(Stand 2. Mai 2018)
Gesamtausgaben: |
341 Mrd. |
Investitionen: |
37 Mrd. |
Neuverschuldung: |
0 Mrd. |
Die Ressorts: |
|
Arbeit und Soziales |
139.763 Mrd. Euro |
Verteidigung: |
38.493 Mrd. Euro |
Schuldzinsen |
21.173 Mrd. Euro |
Verkehr |
27.647 Mrd. Euro |
Allgemeine
Finanzverwaltung |
14.816 Mrd. Euro |
Bildung |
17.586 Mrd. Euro |
Gesundheit |
15.200 Mrd. Euro |
Familie |
10.204 Mrd. Euro |
Wirtschaft/Energie |
8.112 Mrd. Euro |
Entwicklung |
9.441 Mrd. Euro |
Inneres/Bau |
13.759 Mrd. Euro |
Ernährung/
Landwirtschaft |
6.009 Mrd. Euro |
Finanzen |
6.537 Mrd. Euro |
Umwelt |
1.973 Mrd. Euro |
Auswärtiges Amt |
5.357 Mrd. Euro |
Kanzleramt |
2.920 Mrd. Euro |
Bundestag |
956 Mio. Euro |
Justiz |
782 Mio. Euro |
Bundesrechnungshof |
149 Mio Euro |
Bundesverfassungsgericht |
31 Mio Euro |
Bundespräsident |
42 Mio Euro |
Bundesrat |
30 Mio Euro |
Bundeshaushalt 2017 /Haushaltsentwurf
Bundesfinanzminster Wolfgang Schäuble
(Stand 23. März 2016)
Gesamtausgaben: |
325,5 Mrd. |
Investitionen: |
33,7 Mrd. |
Neuverschuldung: |
0 Mrd. |
Die Ressorts: |
|
Arbeit und Soziales |
138.663 Mrd. Euro |
Verteidigung: |
36.612 Mrd. Euro |
Schuldzinsen |
20.134 Mrd. Euro |
Verkehr |
26.549 Mrd. Euro |
Allgemeine
Finanzverwaltung |
11.995 Mrd. Euro |
Bildung |
17.474 Mrd. Euro |
Gesundheit |
15.090 Mrd. Euro |
Familie |
9.202 Mrd. Euro |
Wirtschaft |
7.315 Mrd. Euro |
Entwicklung |
7.955 Mrd. Euro |
Inneres |
8.238 Mrd. Euro |
Ernährung/
Landwirtschaft |
5.818 Mrd. Euro |
Finanzen |
5.964 Mrd. Euro |
Umwelt |
5.699 Mrd. Euro |
Auswärtiges Amt |
4.546 Mrd. Euro |
Kanzleramt |
2.421 Mrd. Euro |
Bundestag |
835 Mio. Euro |
Justiz |
735 Mio. Euro |
Bundesrechnungshof |
152 Mio Euro |
Bundesverfassungsgericht |
29 Mio Euro |
Bundespräsident |
34 Mio Euro |
Bundesrat |
26 Mio Euro |
Bundeshaushalt 2016 /Haushaltsentwurf
Bundesfinanzminster Wolfgang Schäuble
korrigiert den Haushaltsentwuf für 2016 leicht ...
(Stand 27. Nov. 2015)
Gesamtausgaben: |
316,9 Mrd. |
Investitionen: |
31,5 Mrd. |
Neuverschuldung: |
0 Mrd. |
Die Ressorts: |
|
Arbeit und Soziales |
129.889 Mrd. Euro |
Verteidigung: |
34.288 Mrd. Euro |
Schuldzinsen |
25.227 Mrd. Euro |
Verkehr |
24.572 Mrd. Euro |
Allgemeine
Finanzverwaltung |
14.916 Mrd. Euro |
Bildung |
16.400 Mrd. Euro |
Gesundheit |
14.573 Mrd. Euro |
Familie |
9.104 Mrd. Euro |
Wirtschaft |
7.622 Mrd. Euro |
Entwicklung |
7.407 Mrd. Euro |
Inneres |
7.801 Mrd. Euro |
Ernährung/
Landwirtschaft |
5.595 Mrd. Euro |
Finanzen |
5.885 Mrd. Euro |
Umwelt |
4.544 Mrd. Euro |
Auswärtiges Amt |
4.810 Mrd. Euro |
Kanzleramt |
2.413 Mrd. Euro |
Bundestag |
857 Mio. Euro |
Justiz |
745 Mio. Euro |
Bundesrechnungshof |
149 Mio Euro |
Bundesverfassungsgericht |
34 Mio Euro |
Bundespräsident |
29 Mio Euro |
Bundesrat |
25 Mio Euro |
Bundesfinanzminster Wolfgang Schäuble
korrigiert den Haushaltsentwuf für 2016 leicht ...
(Stand Sept. 2015)
Gesamtausgaben: |
312,00 Mrd. |
Investitionen: |
30,4 Mrd. |
Neuverschuldung: |
0 Mrd. |
Die Ressorts: |
|
Arbeit und Soziales |
127.287 Mrd. Euro |
Verteidigung: |
34.366 Mrd. Euro |
Schuldzinsen |
24.961 Mrd. Euro |
Verkehr |
24.404 Mrd. Euro |
Allgemeine
Finanzverwaltung |
15.330 Mrd. Euro |
Bildung |
16.384 Mrd. Euro |
Gesundheit |
14.574 Mrd. Euro |
Familie |
9.183 Mrd. Euro |
Wirtschaft |
7.527 Mrd. Euro |
Entwicklung |
7.424 Mrd. Euro |
Inneres |
6.783 Mrd. Euro |
Ernährung/
Landwirtschaft |
5.750 Mrd. Euro |
Finanzen |
5.492 Mrd. Euro |
Umwelt |
4.070 Mrd. Euro |
Auswärtiges Amt |
4.400 Mrd. Euro |
Kanzleramt |
2.250 Mrd. Euro |
Bundestag |
828 Mio. Euro |
Justiz |
736 Mio. Euro |
Bundesrechnungshof |
149 Mio Euro |
Bundesverfassungsgericht |
34 Mio Euro |
Bundespräsident |
29 Mio Euro |
Bundesrat |
25 Mio Euro |
Bundeshaushalt 2014 /Haushaltsentwurf
Bundesfinanzminster Wolfgang Schäuble
korrigiert den Haushaltsentwuf für 2014 leicht ...
(Stand Juli 2014)
Gesamtausgaben: |
296,5 Mrd. |
Investitionen: |
29,8 Mrd. |
Neuverschuldung: |
6,5 Mrd. |
Die Ressorts: |
|
Arbeit und Soziales |
121.979 Mrd. Euro |
Verteidigung: |
32.435 Mrd. Euro |
Schuldzinsen |
28.552 Mrd. Euro |
Verkehr |
22.862 Mrd. Euro |
Allgemeine
Finanzverwaltung |
16.276 Mrd. Euro |
Bildung |
14.053 Mrd. Euro |
Gesundheit |
11.052 Mrd. Euro |
Familie |
7.959 Mrd. Euro |
Wirtschaft |
7.418 Mrd. Euro |
Entwicklung |
6.444 Mrd. Euro |
Inneres |
5.899 Mrd. Euro |
Ernährung/
Landwirtschaft |
5.311 Mrd. Euro |
Finanzen |
5.206 Mrd. Euro |
Umwelt |
3.667 Mrd. Euro |
Auswärtiges Amt |
3.638 Mrd. Euro |
Kanzleramt |
2.096 Mrd. Euro |
Bundestag |
765 Mio. Euro |
Justiz |
648 Mio. Euro |
Bundesrechnungshof |
136 Mio Euro |
Bundesverfassungsgericht |
46 Mio Euro |
Bundespräsident |
33 Mio Euro |
Bundesrat |
23 Mio Euro |

Bundeshaushalt 2013 /Haushaltsentwurf
-> Infos zur Einkommenssteuer
Haushaltsentwurf 2011 (07.07.2010)
Gesamtausgaben : 307,4 Mrd. Euro
Investitionen: 33, 8 Mrd. Euro
Neuverschuldung: 57, 57 Mrd. Euro
Einnahmen des Bundes:
Prognosen der Steuerschätzer und tatsächliche Steuereinnahmen in Milliarden Euro
Jahr |
Mai-Schätzung |
November-Schätzung |
Steuereingang |
2000 |
461,4 |
462,9 |
467,3 |
2001 |
480,2 |
458,9 |
446,2 |
2002 |
473,9 |
462,5 |
441,7 |
2003 |
474,5 |
458,5 |
442,2 |
2004 |
443,8 |
442,4 |
442,8 |
2005 |
445,0 |
447,9 |
452,1 |
2006 |
465,5 |
484,9 |
488,4 |
2007 |
534,3 |
538,9 |
538,2 |
2008 |
554,4 |
561,8 |
561,2 |
2009 |
527,0 |
524,1 |
524,0 |
Im Mai erfolgt jeweils die erste große Steuerschätzung eines Jahres, die auch "große Steuerschätzung" genannt wird. Diese Zahlen bilden die Basis für die Haushaltsplanungen
von Bund, Ländern und Kommunen.
-> Ergebnisse der Steuerschätzung seit 1971
Steuerart
Gemeinschaftliche Steuern |
2008
in Mrd. Euro |
2009
in Mrd. Euro |
Lohnsteuer
(nach Abzug des Kindergeldes) |
141,90 |
135,17 |
Veranlagte Einkommenssteuer |
32,68 |
26,43 |
nicht veranlagte Steuer v. Ertrag |
16,58 |
12,47 |
Abgeltungssteuer auf ZIns- und Veräußerungserträge |
13,46 |
12,44 |
Körperschaftssteuer |
15,87 |
7,17 |
Steuern von Umsatz
(Umsatzsteuer+ Einfuhrumsatzsteuer) |
175,99 |
176,99 |
Gewerbesteuerumlage |
3,36 |
2,57 |
Erhöhte Gewerbesteuerumlage |
3,42 |
2,34 |
|
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Bundessteuern: |
2008
in Mrd. Euro |
2009
in Mrd. Euro |
Energiesteuer |
39,25 |
39,82 |
Tabaksteuer |
13,57 |
13,37 |
Branntweinsteuer |
2,126 |
2,1 |
Alkopopsteuer |
0,0027 |
0,00219 |
Schaumweinsteuer |
0,430 |
0,445 |
Zwischenerzeugnissteuer |
0,027 |
0,0257 |
Kaffeesteuer |
1,008 |
0,9967 |
Versicherungssteuer |
10,48 |
10,548 |
Stromsteuer |
6,26 |
6,278 |
Kraftfahrzeugsteuer (ab 7.09.) |
- |
3,803 |
Solidaritätszuschlag |
13,146 |
11,927 |
Pauschalisierte Einfuhrabgaben |
0,00220 |
0,00266 |
|
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Ländersteuern: |
2008
in Mrd. Euro |
2009
in Mrd Euro |
Vermögenssteuer |
-0,00662 |
0,0072 |
Erbschaftssteuer |
4,771 |
4,550 |
Grunderwerbssteuer |
5,728 |
4,857 |
Kraftfahrzeugsteuer (bis 6.09.) |
8,842 |
4,398 |
Renn-, Wett- und Lotteriesteuer |
1,536 |
1,511 |
Feuerschutzsteuer |
0,323 |
0,323 |
Biersteuer |
0,739 |
0,730 |
Sonstige Steuern |
0,000013 |
0,0002 |
|
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Zölle: |
4,0 Mrd. |
3,6 Mrd. |
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Steuereinnahmen insgesamt:
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515,498 Mrd. |
484,88 Mrd. |
Gemeinschaftliche Steuern, Bundessteuern, Landessteuern(ohne reine Gemeindesteuern) |
Angaben ohne Gemeindesteuer! |
Angaben ohne Gemeindesteuer! |
Quelle: Bundesfinanzministerium

Schaubild: Einnahmen der Städte und Gemeinden aus der Gewerbesteuer
Die Gewerbesteuer ist die wichtigste Einnahmequelle von Städten und Gemeinden. Sie ist abhängig vom Gewinn, den die ansässigen steuerpflichtigen
Unternehmen erzielen.
In wirtschaftlichen Krisenjahren ist die Einnahmequelle der Kommunen meist stark rückläufig, was diese vor große finanzielle Schwierigkeiten stellt. Denn die Sozialausgaben der Städte und Gemeinden sind zur Wirtschaftslage gegenläufig: Sinken die Erträge steuerpflichtiger Unternehmen, so steigt häufig die Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit an, was zu steigenden Sozialabgaben führt.
Im Krisenjahr 2009 sanken aufgrund starker Gewinneinbrüche bei den Unternehmen die Einnahmen der Kommunen aus der Gewerbe-steuer um ca. 20% (s. Schaubild); gleichzeitig stieg aber die Belastung von Städten und Gemeinden durch
Sozialausgaben immens an. |
Verschuldung von Bund, Ländern und Gemeinden
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