Betriebswirtschaftslehre ist das Top-Studium in Deutschland, dicht gefolgt von Medizin. Allerdings scheint sich zukunftsorientiert eine Veränderung zu ergeben. Vor allem die IT-Branche sucht händeringend Nachwuchs und das beeinflusst auch Studierende.
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Zwei der wichtigsten Online Branchen sind Shopping und Gaming. Überall werden fähige Programmierer benötigt. Kaum ein Unternehmen kann sich heutzutage ohne Online Shop noch halten. Online-Shopping ist bequemer, man spart Zeit und Geld. Man denke nur an die lästigten Parkgebühren oder aber an die rasant steigenden Benzinkosten. Auch in den letzten beiden
Corona Jahren waren Einkaufsmöglichkeiten via Online Shop die Überlebensader vieler Gewerbetreibender in den Innenstädten, denn vielerorts blieben Geschäfte geschlossen, die Personalkosten und sonstigte Fixkosten aber blieben. Viele Geschäfte, die sich im Bereich Online Handel nicht rechtzeitig positioniert und einen Online Shop eingerichtet hatten, mussten tragischerweise in Konkurs gehen.
Ein Sektor profitierte aber ganz besonders in Corona Zeiten, nämlich der Gaming Sektor. Viele, die ihre Corona Infektion in den eigenen vier Wänden auskurieren mussten, suchten sich Ablenkung
und Unterhaltung in Computer Spielen und virtuellen Welten, die aber ersteinmal von Profis aus
der IT Branche erschaffen werden müssen.
Besonders der Gaming Sektor verlangt den fertig Studierten so einiges ab, denn die Ansprüche an Design und Funktionalität steigen mit den technischen Möglichkeiten. Wohl nur die besten und talentiertesten finden hier in den ganz großen renommierten Softwareschmieden eine Anstellung.
Auch das Online Glückspiel und innovative Triple-A-Games mit Angeboten wie Jackpot Piraten hat in letzter Zeit offenbar großen Zulauf bekommen und freut sich zunehmender Beliebheit.
Die Gamescom in Köln ist die weltweit größte Messe für Computer- und Videospiele, gemessen nach Ausstellungsfläche und Besucheranzahl. Hier zeigen Aussteller aus aller Welt ihre neueste Soft- und Hardware. Viele Experten sagen dieser Branche enorme Wachstumsraten voraus. Insofern ist es nicht unwahrscheinlich, dass sich auch in der Beliebtheit der Studiengänge in den nächsten Jahren etwas ändert.
Studieren in München – die LMU als eine der beliebtesten Unis in Deutschland
An der LMU wird nicht ausschließlich Deutsch gesprochen, die Uni zeichnet sich durch ihr englischsprachiges und internationales Angebot aus. Gegründet wurde sie im Jahr 1472 und verfügt über 18 Fakultäten. In den letzten Jahren wurde die Ludwig-Maximilian-Universität München immer wieder zu den besten Studienorten in Deutschland gewöhnt. In der internationalen Rangfolge erreichte die LMU München den 32. Platz in den Jahren 2019 – 2021.
Technische Universität München – ein weiterer Punkt für die bayerische Landeshauptstadt
Die TUM gehört deutschlandweit zu den größten technischen Universitäten. Der Fokus liegt auf technischen und naturwissenschaftlichen Fächern, Sozial- und Geisteswissenschaften spielen keine Rolle. Mit vielfältigen integrierten Forschungszentren kann die Universität vor allem junge Menschen mit Forschungsdrang begeistern. Deutschlandweit erreicht die Hochschule im Ranking 2021 den zweiten Platz. Bei der THE 2021 war die 41. Positionierung im internationalen Sektor möglich, den Platz teilt sich die Hochschule mit der Uni Heidelberg.
Studieren in Heidelberg – die Ruprecht-Karls-Universität
Die Universität in Heidelberg ist die älteste Hochschule Deutschlands und gehört auch in Europa zu den Ältesten. Sie ist ein Teil der deutschen Exzellenz Strategie und offeriert ein breites Fächerspektrum für Studierende. Besonders herausragend zeigen sich allerdings die juristischen, philologischen und medizinischen Fakultäten. Im deutschlandweiten Ranking erreicht die Uni Heidelberg Platz zwei. Beim THE-Ranking 2021 wurde sie auf dem 41. Platz positioniert.
Studieren in Tübingen – Exzellenzstatus seit 2012
Die Uni Tübingen wurde 1477 gegründet und zählt damit zu einer der ältesten Fakultäten in Europa. Vor allem in den Bereichen Jura, Sozialwissenschaften, Medizin und Theologie steht sie im Fokus. Seit 2012 wurde der Universität der Exzellenzstatus durch die Bundesregierung verliehen. Im deutschlandweiten Index befindet sich die Uni bei der THE 2021 auf Platz 5. International konnte sie den 78. Platz erreichen.
Neue Studiengänge der Zukunft – die Welt wird digitaler
Auch wenn BWL und Medizin sich sicher nicht so schnell vom Thron der beliebtesten Studiengänge stoßen lassen, gibt es Neuerungen. Zukunftsorientierte Berufe zu wählen, lässt junge Menschen langfristig profitieren. Nicht nur der bereits angesprochene Sektor der Programmierung könnte von Interesse sein. Auch allgemeine Studiengänge zu digitalen Medien und BWL mit dem Schwerpunkt auf digitale Wirtschaft werden zukunftsorientiert von Interesse sein.
Potenzial ist auch im Bereich des E-Commerce und Digital Retail Management zu sehen. Die Erweiterung des E-Commerce-Bereichs wird sich künftig immer weiter fortsetzen und dann braucht es Menschen mit Know-how, die all die technischen Innovationen auch wirklich umsetzen können.
Bei all dem wird auch der Faktor Nachhaltigkeit eine immer stärkere Rolle spielen. Denkbar sind digitale Studiengänge wie Digitalisierung & Nachhaltigkeit, denn der Bedarf ist groß. Nicht zu vergessen, das breite Themenfeld der Industrie 4.0. Die Wandlungen sind zwar in Deutschland noch nicht flächendeckend angekommen, dem steht aber nur die Zeit entgegen. Der Fortschritt ist unaufhaltsam. Zukunftsorientierte Bildung kommt bei jungen Menschen gut an.
Fazit: Auch das Studium wird zunehmend digital
Nicht nur die Welt digitalisiert sich in breiten Teilen, auch das Studium spürt den Wandel. Heute sind MINT-Studiengänge, Data Science und Mediengestaltung gefragter denn je. Berufe, die eine Zukunft haben, weil sie in Kürze gebraucht werden. Schon heute werden fähige Programmierer händeringend gesucht. Studierte Fachkräfte können für ein Großunternehmen die entscheidenden Weichen für die Zukunft stellen.