| Eine Hausarbeit erstellen. Das musst du wissen! |
| Es ist wieder so weit, die vorlesungsfreie Zeit ist herangerückt und Prüfungen müssen geschrieben werden. Danach kann jeder Student noch den Rest des Sommers genießen und all die Dinge tun, zu denen er vorher nicht kam. Alle jene die im nächsten Semester an Uni kommen sind schon sehr gespannt und freuen ich auf den neuen, auf sie zukommenden Lebensabschnitt. Dabei gibt es noch vieles zu erledigen, denn einige Unterlagen müssen noch in der Universität eingereicht werden, damit die Immatrikulierung auch wirklich vollzogen werden kann. Werden die Unterlagen nicht rechtzeitig abgegeben, wird es leider nichts mit dem Studienplatz, weshalb diese Angelegenheiten wirklich ernst genommen werden müssen. Die Bewerbungen müssen in der Regel bis zum 15. Juli bei der jeweiligen Universität eingegangen sein. Ausnahme hierbei sind jene Bewerber, die Ihr Abitur bereits vorher abgelegt haben, da sie Ihre Zeugnisse bereits haben, wurde die Bewerbungsfrist auf den 31. Mai festgelegt. Wer sich für einen Studiengang mit Zulassungsbeschränkung beworben hat, kann sich auf eine lange Wartezeit einstellen und oftmals kommt die Zusage erst wenige Wochen vor Beginn des Studiums. Aus diesem Grund ist dann auch Eile geboten, weil die Zusage wichtig ist, um die noch ausstehenden Unterlagen einzuholen. Welches sind die noch einzureichenden Unterlagen? Hier eine kurze Liste:
Ganz wichtig ist es sich rechtzeitig um Wohnraum zu kümmern, vor allem dann wenn geplant ist, sich ein Zimmer in einem Studentenwohnheim zu nehmen. Viele Universitäten stellen nicht genug Möglichkeiten zur Verfügung, weshalb diese schnell vergriffen sein können. Wer also nicht genau weiß ob er an der Uni angenommen wird, könnte hier vor einem Dilemma stehen. Wer sich an einer Uni bewirbt und auch ganz fest vor hat an genau jener Hochschule zu studieren, sollte bei der Bewerbung für das zweite Studienfach sicherstellen, dass seine Chancen gut stehen, auch angenommen zu werden, so dass sich bereits ein halbes Jahr zuvor beim Studentenwerk um ein Zimmer beworben werden kann. Gerade wenn sie knapp sind, werden Reservierung angenommen. Als Erstsemester an der Universität Die erste Woche an der Uni ist geprägt von Einführungsvorlesungen und einem herzlichen Willkommen. Es wird immer mit großen Erfolg versucht, den Studierenden das Gefühl zu vermitteln, nun zu einer privilegierten Gruppe zu gehören und dass nun ein neuer spannender Abschnitt im eigenen Leben beginnt. Es gibt vieles zu entdecken und neue Freunde zu gewinnen. Die vielen Studententreffs und das gute Essen in der Mensa, welches auch besonders günstig ist, lassen wissen, dass es einem an nichts fehlen wird. Doch dieser Zeitraum hält nicht ewig an, denn die Uni bringt auch eine Vielzahl an Problemen mit sich. Denn schon ab der zweiten Woche geht es thematisch voll zur Sache und dann wird klar, welches Pensum an einer Universität an der Tagesordnung steht. Die meisten Universitäten haben auch große Probleme mit der Organisation, es werden Räume geändert, weil ein Plan umgestellt werden musste, es müssen noch Bücher besorgt werden, doch die Universitätsbücherei hatte nicht ausreichend auf Lager, und so weiter und so fort. Probleme dieser Art kommen auf den Studierenden zu und sind zu bewältigen. Kurz um, es kommt eine Zeit der Eingewöhnung, in der einem schnell alles zu viel werden kann und erste Zweifel auftreten. Waren zu Beginn des Semesters die Räumlichkeiten noch überfüllt, leeren sich nun schon langsam die ersten Reihen.Endlich eingelebt Nach einigen Wochen hat sich dann jeder Student eingelebt, seinen Rhythmus gefunden, nimmt mehr oder weniger regelmäßig am Universitätsbetrieb teil und bemerkt erschreckt nach 2 Monaten, dass bereits die Hälfte des ersten Semesters vorübergezogen ist. Eine kleine Panik steigt auf, denn schnell wird klar, dass damit auch die Prüfungszeit nicht mehr weit entfernt ist. Alle Unterlagen sollten deshalb immer gut organisiert und übersichtlich aufbewahrt werden. Um einen Block abzuschließen steht nicht nur eine Prüfung an, sondern in den meisten Studiengängen, muss auch eine Hausarbeit angefertigt werden. Auch wenn diese im ersten Semester nicht den Anforderungen entspricht, wie in späteren, sind sie dennoch mit nichts zu vergleichen, was man aus dem Gymnasium kennt. Das erste Mal gilt es wissenschaftlich zu arbeiten. Aus diesem Grund besteht im ersten Semester, einer der zu wählenden Blocks aus einem Pflichtteil, wo jedem Studierenden beigebracht wird, wie genau eine wissenschaftliche Arbeit aussehen muss. Wer seine Hausarbeit ständig vor sich herschiebt und sich erst in den letzten Wochen, damit auseinander setzt, hat ein Problem. Denn diese letzten Wochen sollten intensiv genutzt werden, um sich auf die eigene Prüfung vorzubereiten.Im Internet werden Beispiele für akademische Produkte aller Art angeboten, die Kunden aber nicht als eigene Arbeit ausgeben dürfen !! Sich beim Schreiben einer Hausarbeit helfen zu lassen, ist rechtlich nicht erlaubt, denn ihr versichert ja bei deren Abgabe an Eides statt diese ohne fremde Hilfe erstellt zu haben. Aber oft kann es sinnvoll sein, gerade wenn es aus familiären oder gesundheitlichen Gründen mal eng wird, wenn man selbst große Rechtschreibschwierigkeiten hat oder wenn man vielleicht in der Landessprache nicht so bewandert ist, sich Beispiele oder Musterentwürfe zu besorgen, die einem Anregung und Inspiration geben für die eigene. Wenn es Euer eigenes Schaffenswerk werden soll, dann ist viel Zeit zu investieren. Macht euch da nichts vor und das soll auch so sein, aber hinterher seid ihr stolz und froh es aus eigenem Antrieb heraus und aus eigener Kraft geschafft zu haben. Wichtig ! Bitte bedenkt folgendes: Wer seine Haus-, Seminar-, Examens- oder Doktorarbeit nicht allein schreibt, sondern Hilfe von außen bei der Anfertigung seiner eigenen Hausarbeit in Anspruch nimmt, verstößt gegen die Vorgaben und Regeln der Universität und muss mit entsprechenden harten Sanktionen rechnen. Eine Exmatrikulation oder ein Bußgeld können mögliche Folgen sein. Schließlich erklärt man ja an Eides Statt, dass man die vorliegende Arbeit selbstständig und nur unter Zuhilfenahme der ausgewiesenen Hilfsmittel angefertigt hat. In der Regel folgt der abgegebenen Arbeit auch ein Kolloquium (lat. für Unterredung). Dieser Gedankenaustausch auf Augenhöhe mit den Prüfern besteht in der Regel aus einem Präsentationsteil und einem anschließenden Diskussionsteil, der sicher stellen soll, dass man die Inhalte der Arbeit auch tatsächlich verstanden hat. Auch sollen diese Maßnahmen sicherstellen, dass ihr auch selbst der Verfasser Eurer Hausarbeit seid. Also haltet Euch dran, beginnt rechtzeitig mit der Anfertigung Eurer Hausarbeit und behaltet im Hinterkopf: "Selbst ist der Mann! Selbst ist die Frau!" Eine Hausarbeit zu erstellen, das kostet Kraft, Ausdauer und Disziplin aber ihr wachst sicherlich an euren Aufgaben. Wer wissen will, wo man sich Anregungen holen und sich inspirieren lassen kann bei der Anfertigung einer Hausarbeit, eben mit Entwürfen und Beispielen, kann im Internet nach legalen Anbietern vergleichbarer akademischer Produkte stöbern. |
Hinweis: |